Berichte

Aktuelle Berichte

MINT-TAG24

Unter dem Motto „erleben, entdecken, erforschen“ fand am 08.03.2024 der diesjährige MINT-TAG für alle Schüler der 6. Jahrgangstufe statt. MINT steht für Mathematik-Informatik-Naturwissenschaft-Technik. Schüler hatten an diesem Tag die Gelegenheit, in Themenwelten dieser einzelnen Fachbereiche zu schnuppern.

Regionale Firmen, wie z. B. Schlenk GmbH und LEONI GmbH verwandelten Klassenzimmer durch mitgebrachte Materialien in die Welt ihres jeweiligen Arbeitsbereiches. So wurde Nagellack selbst hergestellt, Lichtstäbe selbst gelötet oder an Biegestationen Draht zu besonderen Formen gebogen.

Eine große Gruppe an Lehrern bot entsprechend ihres Unterrichtsfaches eine breite Zahl an Workshops an. In insgesamt 9 Kursen wurden z. B. während einem Exit-Game Matherätsel gelöst, der einfachste Elektromagnet der Welt gebastelt, erste Programmiererfahrungen gesammelt oder versucht, mit begrenzten Materialien die stabilste Brückenkonstruktion zu bauen. Im Fachbereich Chemie durften die Schüler etwas über die Herstellung von Seife erfahren oder in Physik etwas über Elektrizität und Magnetismus lernen.

Die Schüler hatten große Freude beim Mitmachen und Ausprobieren.  


Daniel Knedlik


MINT-freundliche Schule – Realschule Roth geehrt

Die Realschule Roth hat es erneut geschafft. Für die nächsten drei Jahre darf sie sich wieder als „MINT-freundliche Schule“ in der Öffentlichkeit präsentieren. Die Urkunde dazu wurden Frau Steiner und Herrn Pickelmann am 01.12.2023 in den Räumen der Firma Google-Deutschland in München überreicht. Mit bei der Preisverleihung waren unter anderem der bayerische Staatsminister für Digitales Dr. Fabian Mehring, MdL, Dr. Christof Prechtl, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V und Dr. Wieland Holfelder, Google Germany.

Die Initiative „MINT-Zukunft schaffen“ hat sich zum Ziel gesetzt, mehr Schülerinnen und Schüler für MINT-Studiengänge zu begeistern. Dabei spielt es auch eine Rolle, wie Schülerinnen und Schüler bereits während ihrer Schulzeit zu MINT-Themen herangeführt und auch dadurch geprägt werden.

Dass nicht jede Schule diese Auszeichnung erhält, zeigt die lange Liste an Kriterien, welche bei der Erstbewerbung zu erfüllen galt. Da die Realschule Roth nun bereits zum dritten Mal mit diesem Titel ausgezeichnet wurde, waren im Vorfeld für Verantwortliche der Initiative „MINT-Zukunft schaffen“ gerade der Nachweis für die weiterführende Arbeit an der Schule von Bedeutung. Mit der Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben im Bereich Mathematik, Physik und Robotik, den Projekten rund um den Anbau von Gemüse in der Umwelt AG oder dem Stratosphärenflug-Projekt „Ein Wetterballon 36 km über der Erde“ sowie dem jährlich stattfindenden MINT-TAG, konnte die Jury erneut überzeugt werden.


Daniel Knedlik


MIA - Mathe im Advent

„Matheaufgaben sind immer so schwierig oder langweilig!“ – dass dem nicht so ist, konnten dieses Jahr wieder Schüler aus der 5. und 6. Jahrgangstufe feststellen, als sie am Mathewettbewerb „Mathe im Advent“ teilnahmen. Pünktlich zum 01. Dezember erhielten die angemeldeten Schülerinnen und Schüler bis zum 24. Dezember täglich über die gleichnamige Online-Plattform eine Matheaufgabe gestellt. Die Aufgaben sind keine normalen Rechenaufgaben, die man aus dem Unterricht kennt. Sie sind liebevoll gestaltete Geschichten aus dem Leben der "Mathe-Wichtel" am Nordpol.

Zwei Schüler konnten dabei nicht nur besonders viele Aufgaben lösen, sondern zeigten ein langes Durchhaltevermögen, indem sie alle 24 Aufgaben bearbeitet hatten. Herzlichen Glückwunsch Tim Förthner (5A) und Carlos Abelarde Morales (6A). Beide Schüler konnten sich über Wertgutscheine freuen. Auch den übrigen Silber- und Bronzemedaillengewinner nochmals herzlichen Glückwunsch und toll, dass ihr mit dabei gewesen seid.


Daniel Knedlik


Stop-Motion-Videos zu griechischen Sagengeschichten Klasse 6B Fr. Braun


Exkursion der 10 B in den Bayerischen Landtag nach München

Am 21. Februar 2024 fuhr die Klasse 10 B zusammen mit Herrn Pröger, Frau Apfelbacher, Frau Blome und Frau Dockter mit dem Bus in den Bayerischen Landtag nach München.

Nach der Sicherheitskontrolle und einer kurzen Begrüßung durch Frau Reitschuster, welche die Gruppe für die Zeit des Aufenthalts begleitete, wurden alle in einen Sitzungssaal geführt. Hier wurde das Wissen der Schülerinnen und Schüler über die Aufgaben und den Aufbau des Landtages aufgefrischt.

Als nächstes stand der Besuch einer Ausschusssitzung auf dem Plan. Da die Sitzungen sehr voll waren, wurde die Klasse in drei Teile aufgeteilt. Die Schülerinnen und Schüler konnten hier einen wichtigen Teil des Gesetzgebungsprozesses hautnah erleben.

Anschließend folgte eine Führung durch das Maximilianeum, bei welcher auch auf einige historische Hintergründe eingegangen wurde. Beispielsweise wurden die Gründe von König Maximilian II zum Bau des Maximilianeums erläutert. Durch seine damals gegründete Stiftung wer-den auch heute noch besonders begabte Abiturienten und Abiturientinnen in der Stiftung Maximilianeum gefördert. Die Führung ging weiter durch den Akademiesaal und den Präsidentengang in den steinernen Saal, von welchem man einen wunderschönen Blick über die Stadt hat.

Zum Abschluss folgte eine Diskussionsrunde im Plenarsaal. Bei dieser konnten die Schülerinnen und Schüler den Abgeordneten des Stimmkreises Roth Fragen zu verschiedenen Themen stellen. Den Schülerfragen stellten sich jeweils der Abgeordnete der CSU, der Freien Wähler, der Grünen und der AfD. Neben unverfänglichen Fragen wie „Was wollen Sie persönlich als Abgeordneter bewirken?“ führten die Fragen zur Cannabis-Legalisierung und vor allem zur Aufnahme der Flüchtlinge in den letzten Jahren zu Diskussionen.

Nach einem gemeinsamen Essen im Hofbräukeller ging es wieder mit dem Bus zurück nach Roth.


Katharina Apfelbacher


„Ich habe heute mein Praktikum ausgemacht“

Als der Schüler aus der 9. Klasse diesen Erfolg vermelden konnte, lag schon ein langer „Tag der Berufsorientierung“ hinter ihm. Vier Vorträge verschiedener Firmen hatte er besucht und dann in der Messe das breite Angebot an Firmen, Schulen und weiteren Institutionen aus der Region wahrgenommen.

Für die 160 Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen hatten die Mitarbeiter der Arbeitsagentur Weißenburg und die Realschule in gemeinsamer Zusammenarbeit 32 Vorträge zur Auswahl gestellt. Daraus konnte sich jeder vier Vorträge aussuchen. Die Auswahl der Berufe reichte von A wie Anlagenführer bis Z wie Zerspanungsmechaniker, neben klassischen Ausbildungen standen auch schulische Möglichkeiten bis hin zum Gymnasium zur Auswahl. Alle Vortragenden waren auch in der Turnhalle bei der Messe zu finden, ergänzt durch viele weitere Firmen aus Roth und Umgebung. 50 Stände waren es insgesamt, so viele wie noch nie zuvor.

Die Resonanz der Aussteller war sehr positiv, es wurde „viele gute Gespräche geführt“ und Schüler angeregt, sich zu bewerben. Besonders freute sich auch der Schüler aus der Klasse 9c, dass er nach längerer Suche nun endlich einen Platz für sein einwöchiges Schnupperpraktikum Ende Februar hat.

Somit war dieser Tag für viele Beteiligte ein großer Erfolg und wir freuen uns bereits auf den Tag der Berufsorientierung 2025!

 

Sebastian Pröger


Besuch der Schülerinnen der Klassen 10c und 10e im Clever Fit in Roth

Die Mädchen der Sportklassen 10c und 10e haben am 18. Dezember zusammen mit Frau Tersch eine Doppelstunde im Clever Fit Roth verbringen dürfen. Dort wurden ihnen verschiedene Bereiche des Fitnessstudios erklärt und natürlich durften die Mädchen sich auch selbst an den Geräten ausprobieren. Dabei erhielten sie Tipps und Motivation von den Coaches des Clever Fit Roth, die zunächst zwei Gruppen einteilten und dann mit dem Training begannen. Bevor es aber richtig losging hat sich jeder ein Gerät zur Ausdauer und damit zum Aufwärmen ausgesucht. Nach 10 Minuten ging es weiter, eine Gruppe hat im Athletikbereich mit verschiedenen Übungen zur Koordination und Übungen mit Eigengewicht angefangen. Die andere Gruppe mit Kraftsportgeräten, die sich immer speziell auf eine Muskelgruppe fokussierten. Später wurde getauscht, sodass jede die Möglichkeit hatte alles einmal auszuprobieren. Den Mädchen hat diese Abwechslung vom „normalen“ Sportunterricht sehr gut gefallen, da das Fitnessstudio eine große Auswahl an Geräten hat und die Coaches für jede Frage offen standen.

Sina, Giulia, Lena


Lehrer in der Kabelproduktion

20 Lehrkräfte der Realschule haben sich am Donnerstag bei der Firma Leoni fortgebildet. Seit zehn Jahren besteht eine enge Kooperation zwischen dem Unternehmen an der Lände und der Schule. 

Nach der Begrüßung und Vorstellung folgte ein interessanter Vortrag von Frau Gatt und Herrn Biller, die beide für die Ausbildung maßgeblich verantwortlich sind. Hier erhielten die Lehrkräfte unter anderem einen detaillierten Einblick in das Bewerbungsverfahren.

Ehemalige Schüler der Realschule, die jetzt eine technische Ausbildung absolvieren, gestalteten die Führung durch die 2017 gebaute „Fabrik der Zukunft“. Anschaulich konnten die Besucher die verschiedenen Arbeitsschritte wie das Verlitzen und die Extrusion sehen. Die Dimensionen der Fabrik und die schier endlosen Kabelstränge- und rollen wirkten beeindruckend.

Im Anschluss wurden bei einem Gespräch noch offene Fragen geklärt.

Vielen Dank an dieser Stelle allen interessierten Lehrkräften und vor allem den Verantwortlichen der Firma Leoni für den interessanten Nachmittag.

 

Sebastian Pröger 


Johanniter Weihnachtstrucker Aktion 2023


Musikalische Weihnachtsfeier für unsere 5. Klassen

 

Am Donnerstag vor Ferienbeginn lud die Musikfachschaft zu einem kleinen vorweihnachtlichen Konzert für die 5. Klassen ein. Im Musiksaal verzauberten unsere Ensembles der Wilhelm-von-Stieber Realschule mit bekannten Weihnachtsklängen die Kinder. Den Anfang machte unsere neue Bläserklasse, die seit Mitte Oktober zusammen musiziert und zeigte mit Weihnachtsliedern wie „Jingle Bells“ oder „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ ihr Können. Zusammen mit dem Schulchor stimmte die Chorklasse die Fünftklässler im Anschluss mit feierlichen Liedern auf Weihnachten ein. Zwischendurch mussten sogar die Zuhörer selbst aktiv werden und unter Beweisen stellen, wie gut sie sich mit Weihnachtsliedern auskennen. Nur anhand von Emojis mussten die Schülerinnen und Schüler die Titelnamen von aktuellen aber auch traditionellen Weihnachtsliedern erraten. Die Big Band rundete nach knapp einer Stunde die musikalische Feier mit dem Song „Christmas Choo Choo“ (orig.: Chattanooga Choo Choo) und dem swingenden Weihnachtsmedley „Jazzy Merry Christmas“ ab.

 

Wir möchten uns herzlich bedanken bei unseren Schülerinnen und Schülern, den Lehrkräften und unserem Hausmeister Herrn Harrer, die diese schöne Aktion unterstützten.

 

Anna Wießmeier, Franziska Minnameier und Markus Renz


Vorlesewettbewerb der mittelfränkischen Realschulen 2023

Alvaro Herzig und Melody Newes werden Schulsieger im Vorlesewettbewerb der Realschule Roth


Auch in diesem Jahr beteiligt sich die siebte Jahrgangsstufe wieder am Vorlesewettbewerb der mittelfränkischen Realschulen. Nachdem die besten Klassenlesesieger ausgewählt worden waren, hieß es für die 12 Kandidaten zuerst einmal üben und trainieren für den Wettbewerbstag. Wie setze ich meine Stimme richtig ein? Welche Tricks gibt es für einen gelungenen Lesevortrag?

Am 07.12.2023 war es dann so weit. Eine fünfköpfige Jury bewertete die Vorleser bezüglich der Lesetechnik, der Vortragsgestaltung und der Einführung in das selbst gewählte Buch. Auch ein unbekannter Text musste gelesen werden. Am Ende setzte sich Alvaro Herzig aus der Klasse 7b mit dem Buch „Der Teufel ist los.“ von Jochen Till durch, gefolgt von Melody Newes aus der Klasse 7e, die sich für ein Buch von Colleen Hover entschieden hatte.

Die beiden Schulsieger erhielten jeweils einen Büchergutschein, der vom Elternbeirat gesponsert wurde. Nun geht es im Frühjahr weiter zum Kreisentscheid nach Schwabach. 


Fünf Sterne+ für Realschule Roth

Verleihung des mittelfränkischen Realschulpreises fand am 21.11.2023 in der Johann-Pachelbel-Realschule in Nürnberg statt.


Für herausragende Leistungen innerhalb und außerhalb der Schule wurden mittelfränkische Realschüler ausgezeichnet. Die Schülerinnen und Schüler der Realschule Roth schnitten in den Kategorien „Schulische Leistung“, „Soziales Engagement“ und „Sport“ besonders gut ab.


„Ich habe tatsächlich den Realschulpreis gewonnen“, stürmt Sebastian Schäfer begeistert ins Klassenzimmer, um seiner Lehrerin die frohe Nachricht zu überbringen. Nicht nur er, sondern auch vier weitere Schüler der Realschule Roth, Maximilian Franz, Juliane Staudigel, Alina Bachhuber und Lena Klaus haben in diesem Jahr gewonnen. „Das ist eine Wahnsinns Leistung! Ich bin sehr stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler“, freut sich auch Schulleiterin Susanne Steiner.


Am Abend der Preisverleihung steigt die Aufregung dann natürlich noch an. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich für diesen Anlass in ihren feisten Zwirn geworfen. „Jetzt bin ich schon etwas nervös“, gab Maximilian Franz zu, der in seiner Freizeit lieber in sportlicher Kleidung am Triathlon teilnimmt und in diesem Bereich schon überragende Erfolge erzielt hat.  Absolut verständlich, denn aus ganz Mittelfranken waren Schüler, Eltern, Großeltern, Lehrer, Schulleiter, Vertreter der Wirtschaft und aus dem Kultusministerium zur Verleihungszeremonie angereist. Der Realschulpreis, wird jährlich von einer Jury vergeben, die aus Vertretern aus Politik, Wirtschaft, der Eltern und der Schulen zusammengesetzt ist.


Mit den „Stars“, kleine vergoldete Statuetten, wurden sie an diesem Abend geehrt. Schülerinnen und Schüler, die sich im Verlauf ihrer Schulzeit durch besondere Leistungen in den Kategorien „Sport“, „Naturwissenschaften“, „Kunst, Musik, Theater“, „Medien“, „Soziales Engagement“, „Schulisches Engagement“ oder „Schulische Leistungen“ hervorgehoben haben. „Solche Leute können wir brauchen!“, lobte MR Konrad Huber aus dem Staatsministerium für Unterricht und Kultus und überbrachte auch die Glückwünsche der Kultusministerin.


Neben dem „Star“ für sportliche Leistungen für Maximilian Franz, bekamen Juliane Staudigel und Sebastian Schäfer die Auszeichnung für „Soziales Engagement“. „Ich bin noch immer nicht fertig!“, scherzte die Moderatorin Andrea Kiener, als sie die lange Liste der sozialen Aktivitäten der Schüler verliest, die nicht nur in der Schule als Schülersprecherin oder Umweltmanager, sondern auch in sozialen Verbänden, wie dem THW oder der Kirchengemeinde aktiv sind.  „Das finde ich in der heutigen Zeit wichtiger denn je“, wie Sebastian schon in seiner Bewerbung schreibt. In der Kategorie „Schulische Leistungen“ wurden Schülerinnen und Schüler geehrt, die entweder ihren Abschluss bereits mit einem 1,0 Durchschnitt geschafft haben oder kurz davor stehen und über mehrere Jahre einen Einser-Schnitt halten. In dieser Kategorie wurden auch die Rother Schülerin Alina Bachmayer und Lena Klaus für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet.


Einen „Star+“ gab es dann nach der Veranstaltung auch für die Lehrer der Realschule Roth von Eltern der Preisträger. „Er hat sich genau die richtige Schule ausgesucht. Ihr habt alle einen so guten Draht zueinander!“


Evi Stadler


Fotos: Christine Krönert


„Medien in der Familie: Infoveranstaltung für Eltern von 10- bis 14-Jährigen, Schwerpunkt Digitale Spiele“

Am Donnerstag, 19.10.2023 fand an unserer Schule im großen Musiksaal eine gut besuchte Veranstaltung zum Thema „Medien in der Familie: Digitale Spiele“ statt.

Eingeladen waren Eltern und Erziehungsberechtigte der 5. bis 8. Jahrgangsstufe.

Referent des Abends war Herr Geier, Realschullehrkraft und Berater für digitale Bildung.

Digitale Spiele faszinieren Kinder und Jugendliche. Oftmals fehlt ihnen jedoch noch die Kompetenz, ihr Spielverhalten kritisch zu hinterfragen. Im Gespräch wurde gemeinsam u.a. diesen Fragen nachgegangen:  

  • Was fasziniert Kinder und Jugendliche an digitalen Spielen?
  • Gewalt und exzessives Spielen: Ab wann schaden Spiele Kindern?
  • Wie können Kontaktrisiken in Spiele-Chats minimiert werden?
  • Wie kann ich für mein Kind ein geschütztes Benutzerprofil einrichten?
  • Wo kann ich nachprüfen, ob das momentane Spiel für mein Kind überhaupt geeignet ist?

Insgesamt ging es nicht darum, Spiele zu verteufeln, sondern gemeinsam Regeln festzulegen, um zu verhindern, dass die Spielelust außer Kontrolle gerät. Grundsätzlich ist gegen Digitale Spiele nichts einzuwenden, wenn das echte Spiel (an der frischen Luft) mit Freunden, die gemeinsame Zeit mit der Familie, das Lernen für die Schule, die sportliche oder musische Aktivität und ausreichend Schlaf und Erholungsphasen dabei nicht zu kurz kommen.

Die Eltern erhielten praktische Tipps, wie sie ihr Kind im Umgang mit digitalen Spielen begleiten und fördern können. Deswegen jetzt hier einige hilfreiche Adressen, falls Sie am Elternabend nicht dabei sein konnten:


Weitere hilfreiche Adressen:

 

   

Fernsehen & Streaming:            


Internet:

 

Spiele:

 

Apps

 

Jugendschutz/ Sicherheitseinstellungen

 

Fake News & Desinformation:

   

Zahlreiche Broschüren für Eltern mit weiterführenden Informationen zu Themen wie Datenschutz, Apps oder Games können heruntergeladen oder kostenfrei bestellt werden unter: www.blm.de 


Zwei weitere Veranstaltungen zum Thema „Medien in der Familie“ finden am 14.11.2023 und am 28.11.2023 statt. Hierzu wird in einem gesonderten Elternbrief eingeladen. 


„Bitte schreibt auch euer Geburtsdatum richtig in den Lebenslauf“

Infoabend Beruf an der Realschule

 

„Viele nützliche Informationen“ und „kompetente Referenten“ versprach Schulleiterin Susanne Steiner den über 120 anwesenden Eltern und Schüler:innen aus den 9. Klassen bei ihrer Begrüßung zum diesjährigen Infoabend in der Aula. Damit sollte sie Recht behalten: die beiden zuständigen Berufsberater, Paulina Lasarew und Michael Wolf skizzierten neben dem aktuellen Ausbildungsmarkt die verschiedenen Wege, die Absolventen der Realschule offenstehen.

Anschließend präsentierte Sebastian Pröger die verschiedenen Bausteine der Beruflichen Orientierung und hob dabei vor allem die Bedeutung des Tags der Berufsorientierung im Januar 2024 und des Praktikums Ende Februar hervor. Hier schloss Sabine Saekel von der Unternehmerfabrik direkt an. Sie ermutigte die Schüler:innen, auch freiwillige Praktika zu absolvieren, dabei können auch „schlechte“ Erfahrungen hilfreich sein. Sie stellte die Seite www.ausbildung-roth.de vor, mit deren Hilfe Praktikums- und Ausbildungsplätze in der Region einfach gefunden werden können.

Silke Gatt und Harald Lehner von der Firma Leoni zeigten in ihrem informativen Vortrag auf, welche Bestandteile eine Bewerbungsmappe hat und wie sich Eltern und ihre Kinder auf das Vorstellungsgespräch vorbereiten können. Dass sie auch schon Bewerbungen mit falschem Geburtsdatum auf dem Schreibtisch liegen hatte, sorgte für einiges Schmunzeln im Publikum.

Zum Schluss wurden im Plenum und Einzelgesprächen individuelle Fragen der Eltern geklärt und Susanne Steiner bedankte sich bei Referenten und den Zuhörern für ihr Kommen. 

 

Sebastian Pröger


Demokratie hautnah erleben …

Juniorwahl an der Realschule Roth

Am Mittwoch vor der Landtagswahl fand die Juniorwahl für alle 10. Klassen statt. Bei dieser bayernweiten Aktion war die Realschule Roth eine von 904 teilnehmenden Schulen. Ausgestattet mit Wahlbenachrichtigung und Ausweis standen die Schülerinnen und Schüler Schlange, um ihre zwei Kreuze zu machen. Die Wahlhelfer, allesamt Freiwillige aus den 10. Klassen sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Bereits im Vorfeld hatten die Klassen im Politik-Unterricht alles Wissenswerte über die Wahl erfahren und den Wahlomat ausprobiert. Nachdem die über 130 Wählenden ihre beiden Wahlzettel in die Wahlurne geworfen hatten, stand die Auszählung an. Hierbei war erfreulich, dass fast alle Stimmzettel gültig ausgefüllt wurden. Das Ergebnis wird nach der Landtagswahl am Sonntag veröffentlicht.



Herzlichen Dank allen Wahlhelfern, insbesondere dem Studienseminar für die Hilfe bei der Durchführung der Wahl.

 

Sebastian Pröger


Courage Coach 2023

Die Idee vom Courage Coach war, mehr Courage im Schulalltag und im normalen Alltag zu zeigen. Doch, ich finde, diese zwei Tage haben so viel mehr bewirkt. In dieser kurzen Zeit hatte ich so viele neue Erfahrungen gesammelt, die mir oft die Augen öffneten. Ich habe bemerkt, wie viel Diskriminierung, Rassismus und Sexismus es, auch in der jetzigen Zeit noch gibt. Es wurden uns mit vielen Spielen beigebracht, wie man in diskriminierenden, rassistischen oder sexistischen Situationen handeln kann, auch als Außenstehender oder Außenstehende. Solche tollen Erfahrungen mit so tollen Menschen erlebt haben zu dürfen, ist wunderschön gewesen. Denn, trotz dass es noch ein langer Weg bis zur Gleichberechtigung eines jeden sein wird, kann ich jetzt stolz sagen, dass ich ein Teil davon sein werde. Wenn auch nur ein kleiner.


Aleyna Parsil  7d 


Unsere Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Wie ihr alle wisst, sind wir eine Schule mit Courage und ohne Rassismus. Aber wusstet ihr auch, dass wir zwei Courage Coaches an der Schule haben und was ihre Aufgaben sind? Wir setzen uns gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt ein. Wir planen Projekte an der Schule, informieren euch über diese Themen und sind zur Stelle, wenn Zivilcourage benötigt wird. In den Projekten wird es darum gehen, jegliche Form von Diskriminierung wie zum Beispiel Sexismus, Rassismus und Antisemitismus zu erkennen und anzusprechen. Mit vielen Übungen wird euch beigebracht auf die Themen „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ aufmerksam zu machen. Wenn du Lust hast mit uns Projekte zu planen und diese umzusetzen kannst du uns gerne ansprechen.


Louis Jehnen 8d


Schülertriathlon 2023

Am Dienstag, den 18. Juli 2023 fand nach vierjähriger Pause wieder der Rother Schultriathlon statt. Zehn weiterführende Schulen aus dem Landkreis Roth nahmen mit insgesamt mehr als 450 Schülerinnen und Schüler daran teil. Geschwommen wurde im Rother Freibad. Danach ging es auf die Radstrecke im Rother Grund. Nach dem zweiten Wechsel führte die Laufstrecke wieder zurück ins Freibad zum Zielbereich. Da beim Schultriathlon vor allem der Spaß und das Gemeinschaftserlebnis im Vordergrund stehen, wurden nicht die Einzelsieger geehrt, sondern die teilnehmer- und leistungsstärksten Schulen. Unsere Realschule Roth startete mit insgesamt 124 Schülerinnen und Schülern und hatte somit auch in der ersten Kategorie den vordersten Rang belegt. Auch bei den erbrachten Leistungen mussten wir uns nicht verstecken und konnten den dritten Platz erreichen.
Alle teilnehmenden Kinder können aber auch Ihre einzelnen Leistungen auf der Internetseite
www.landkreis-schultriathlon-roth.de nachlesen. Insgesamt war es auch dank vieler fleißiger Helfer eine rundum gelungene Veranstaltung, die auch allen Schülerinnen und Schülern sehr viel Freude bereitete und den Triathlon Sport den Kindern noch näherbrachte.


Zu Besuch im IT-Labor

Zum Ende des Schuljahres erwartete die Klasse 5 A mit dem Besuch des BayernLabs in Neustadt a. d. Aisch noch ein echtes Highlight. Aber was genau ist das eigentlich? Die BayernLabs sollen offene Zentren für digitale Wissensbildung sein und verteilen sich in ganz Bayern über die einzelnen Regierungsbezirke. Das Motto dort: „Anschauen – Anfassen – Ausprobieren“.

Ob 3D-Drucker, Lego-Roboter, Virtual reality-Brille oder Drohnensimulator, alles das stand nach kurzer Einführung des Fachpersonals zum Ausprobieren bereit. Auch Antworten zu den Fragen „Wie schaut ein sicheres Passwort aus?“ und „Wie kann ich es mir ganz leicht merken?“ konnten gefunden werden.

Abschließend gingen alle Schüler noch zum Geocachen. Mit einem GPS-Gerät und einem Rätselzettel in der Hand machten sich die Schüler auf, immer auf der Suche nach den neuen Zielkoordinaten, welche sie näher an den Schatz brachten. Gelernt wurden dabei der Aufbau sowie die Bedeutung von Geokoordinaten und das Routen mithilfe eines Kompasses. 


Bike Check mit Herobikes

Am Montag, den 3. Juli hatten unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit direkt an der Schule auf unserem Pausenhof ihre Fahrräder von einem Mitarbeiter des Mountainbikeladens Herobikes kontrollieren zu lassen. Dieser schaute sich die Fahrräder der Kids ganz genau an und notierte alle Mängel auf einem Zettel, den die SchülerInnen mit nach Hause nehmen konnten. Außerdem nahm er sich die Zeit den jungen RadlerInnen ganz genau zu erklären, was an ihrem Fahrrad und auch warum repariert werden muss. Wir hoffen, dass dadurch ein Beitrag geleistet wurde, die Sicherheit unserer SchülerInnen mit dem Fahrrad im Straßenverkehr zu erhöhen. Während gewartet wurde, bestand außerdem die Möglichkeit in einem kleinen Parcour, der auf dem Pausenhof aufgebaut war, sein technisches Können mit dem Fahrrad unter Beweis zu stellen. An verschiedenen Stationen konnte dabei das Gleichgewicht geschult, einhändiges Fahren geübt und über und unter Hindernissen hindurch gefahren werden.


Wir bedanken uns sehr herzlich beim Mountainbikeladen Herobikes für ihre Bereitschaft die Fahrräder unserer SchülerInnen kostenfrei zu überprüfen und Ihnen sogar einen Rabatt auf die Reparatur zu gewähren.


Karolina Tersch


Bayernfinale der Robotik-Meisterschaft in Amberg

Aus allen Regierungsbezirken Bayerns trafen sich am 04.07.2023 die vom Vorentscheid erst- und zweitplatzierten Schülerinnen und Schüler, um nun die besten Roboter des Bundeslandes gegeneinander antreten zu lassen. Auch ein Team unserer Schulgemeinschaft konnte sich hierfür qualifizieren.

Wie bereits im ersten Wettbewerb war die Aufgabe des Roboters Getreideportionen einzusammeln und dabei andere Tier- oder Pflanzenfiguren auf dem Spielfeld möglichst nicht zu berühren. Gewonnen hat die Mannschaft, welche keine Getreideportion zurücklässt und dabei die Aufgabe in der kürzesten Zeit erledigt.

Das Team unserer Schule hatte sich im Vorfeld sehr viel Mühe gegeben, den Roboter durch kleine Modifizierungen noch leistungsfähiger als beim Vorentscheid zu gestalten. Nachdem die ersten Teams der anderen Realschulen bereits gut vorgelegt hatten, war nun das Team der Realschule Roth an der Reihe.

Beide Durchläufe des Schulroboters verliefen etwas anders als erhofft. Nachdem der Roboter im ersten Durchgang an der Spielfeldkante hängen geblieben war und eine Weiterfahrt verhinderte, ließ er im zweiten Durchgang zwei von insgesamt 12 Getreideportionen auf dem Spielfeld zurück. Das Robotik-Team der Realschule Roth reihte sich somit auf einen 12. Platz von insgesamt 16 Plätzen ein.

Nach dem Wettbewerb erklärten die Teammitglieder, dass sie natürlich zunächst etwas enttäuscht waren aber dennoch aus dieser Erfahrung viel lernen konnten. Zudem waren alle sehr glücklich, sich überhaupt gleich bei der ersten Teilnahme an der Meisterschaft für das Bayernfinale qualifiziert zu haben. Nächstes Jahr gibt es dazu natürlich wieder eine Chance, die man auf jeden Fall ergreifen möchte.


Kunstausstellung im Glashaus 45

Unsere Deutsch-, Werken- und Kunstfachlehrkraft Frau Baumeister hat nebenberuflich eine große Leidenschaft, die sie für vier Wochen im Glashaus 45 in Roth zeigte. Ausgestellt waren einige Leinwände, aber auch Stahlplatten, die jeweils Landschaften darstellen sollen. Diese sind durch eigene Fotos der Gletscher im Ötztal, (Südtirol) entstanden, da Frau Baumeister in ihrer Freizeit gerne wandern geht. Die Bilder sind jedoch keine Kopie der Aufnahmen, sie sollten lediglich als Orientierung dienen. Die Betrachtung der Kunstwerke regt anfangs zur eigenen Interpretation an. Der individuellen Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Hier erkennt man zwei der Stahlplatten, die zum einen gezielt behandelt, oder auch rosten gelassen wurden.  Die Linien im rechten Bild wurden mit Hilfe von Säure in die Platte eingeätzt und danach teilweise mit Farbe verfeinert.

Hier erkennt man zwei der Stahlplatten, die zum einen gezielt behandelt, oder auch rosten gelassen wurden.  Die Linien im rechten Bild wurden mit Hilfe von Säure in die Platte eingeätzt und danach teilweise mit Farbe verfeinert.


Kunst und Kochen

Die Klassen 7c und 7f kommen in diesem Jahr dem Thema Kunstgeschichte kulinarisch näher. Die Schüler*innen suchen sich in einer Theorieeinheit im Kunstunterricht berühmte Künstler*innen aus und informieren sich über deren Leben und Werk.

Im EG-Unterricht wird im Anschluss geschnippelt und geschmiert um das Meisterwerk aus Gemüse, Obst und Brotaufstrichen aufs Brot zu bringen. Es entstehen ungewöhnliche, farbenfrohe oder liebevollgestaltete Brote, die den Kunstwerken ähneln. Am Ende der Unterrichtseinheit präsentierten die Schüler*innen ihre künstlerischen Brote der Klasse.


Julia Mayer und Carmen Hauenschild


Unsere Schule ist bunt!

Die Welt, in der wir leben, ist bunt – unsere Schule auch!

Menschen unterscheiden sich aufgrund von Aussehen, Herkunft, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung, Alter, Religion und noch vielem mehr. ‚Anders‘ zu sein, kann schnell zu Erfahrungen von Benachteiligung führen.

Mit der Projektgruppe „Schule ohne Rassismus“ beschäftigten wir uns in diesem Jahr mit den Themen Rassismus in der Werbung, Rassismus in der Sprache und Alltagsrassismus. Schnell entstand auch die Idee, dass wir als Gruppe aber auch als Schule zeigen wollen: Bei uns ist jeder willkommen! Trotz unserer Unterschiede verbindet uns als Schulfamilie viel. Und schon war auch die Idee für unsere Projekt geboren:  Unsere Schule ist bunt- und das sollen alle sehen! 


Auf geht’s Mädels – Mädchenfußball an der Realschule Roth

Dribbeln, Schießen, Spaß haben hieß es dieses Schuljahr immer dienstags nach der Schule für alle fußballbegeisterten Mädels der Realschule Roth. Denn zu dieser Zeit fand das Wahlfach Fußball mit Frau Tersch statt. Von der blutigen Anfängerin bis zur Vereinsspielerin war hier alles vertreten. Auch der Altersunterschied von der 5. bis zur 10. Jahrgangsstufe machte den Schülerinnen wenig aus, denn sie alle verband eines: Die Freude am Fußball. Das ganze Schuljahr trainierten die Schülerinnen, um sich dann ab April endlich mit den Fußball Schulmannschaften der anderen Schulen messen zu können.


Fußball Mädchen IV

Dieses Schuljahr durften sich auch unsere jüngsten Schülerinnen (Jahrgang 2011-2013) mit ihrer Fußballmannschaft bei Jugend trainiert für Olympia mit den anderen Schulmannschaften der Region messen. Dafür kam am 10. Mai die Mädchenmannschaft der Realschule Weißenburg zum Regionalentscheid zu uns an die Kreissportanlage.

Ganz aufgeregt vor ihrem zum Teil ersten Fußballspiel warteten die Schülerinnen in der Aula auf ihre Gegnerinnen. Als sie ankamen wurde die Nervosität nur noch größer. Mit Hilfe einiger Schülerinnen der größeren Schul-Fußballmannschaften zogen unsere Spielerinnen die teilweise noch deutlich zu großen Trikots an und wärmten sich für das bevorstehende Spiel auf. Den zum Großteil deutlich größeren Weißenburgerinnen mussten wir uns anschließend beim Spiel auf das Kleinfeld, welches von der 9. Klässlerin Lea H. souverän gepfiffen wurde, leider auch deutlich und verdient mit 10:1 geschlagen geben. Trotz der Überlegenheit unserer Gegnerinnen ließen sich die Mädels aber nicht entmutigen, kämpften weiter und schließlich schoss Hales M. für uns noch ein Ehrentor.

Nach dem Spiel waren die Schülerinnen auf Grund der Niederlage zwar ein wenig enttäuscht, gleichzeitig aber um so motivierter für nächstes Schuljahr weiter zu trainieren und sich dann nochmals mit den umliegenden Schulen zu messen.


Fußball Mädchen III

Auch die fußballbegeisterten Mädchen der Jahrgänge 2009-2011 bildeten dieses Schuljahr eine eigene Mannschaft und traten beim Schulsportwettbewerb Fußball an. Da es weder in unserem Kreis, noch in der Region Mädchenmannschaften gab, wurden wir gleich zum Bezirksfinale am 23. Mai in Erlangen eingeladen. Frühmorgens trafen wir uns mit Herrn Herrmann und Frau Tersch in der Aula und machten uns dann auf den doch etwas weiteren Weg nach Erlangen. Dort trafen wir auf die Mädchenmannschaften der Peter-Henlein-Realschule Eibach, des Hardenberg-Gymnasium Fürth und der Christian-von-Bomhard-Schule Uffenheim. Wir gaben unser Bestes, aber mussten uns den Fürthern und den Uffenheimern leider am Ende mit je 0:4 geschlagen geben. Im letzten Spiel erkämpften wir uns jedoch gegen die Realschule Eibach einen 8:0 Sieg. Besonders Dana B. (6 Tore) und Julia H. (2 Tore) konnten in diesem Spiel durch ihre clevere Spielweise und ihren gefährlichen Torabschluss überzeugen. Aber auch die anderen Spielerinnen erkämpften sich in diesem Spiel den am Ende wirklich sehr verdienten 3. Platz. Mit einer Medaille um den Hals traten wir nach diesem Sieg anschließend etwas erschöpft, aber glücklich die Heimreise an.

Ganz sicher sind wir auch nächstes Jahr wieder mit einer Mannschaft dabei und hoffen, dass sich dann auch in unserer Region mehr Mädchen Fußballmannschaften finden lassen und wir noch mehr Spiele bestreiten können.


Mädchen II

Auch die Mädels der Jahrgänge 2007-2009 nahmen dieses Jahr wieder am Schulsportwettbewerb Fußball teil. Da die Mannschaft bereits letztes Jahr zum Turnier gefahren ist, fanden sich schnell genug Spielerinnen zusammen und trainierten kurz vor dem ersten Spiel noch einmal gemeinsam auf unserer Kreissportanlage, um optimal auf das Turnier vorbereitet zu sein.

Am 18. April ging es dann mit Frau Tersch und Frau Minnameier mit dem Zug zum Kreisfinale nach Wendelstein. Dort trafen wir auf unseren ersten Gegner: Die Mannschaft des Gymnasiums Wendelstein. 

In einer Partie auf Augenhöhe erspielten sich unsere Schülerinnen durch Tore von Dana B. und Lea N. einen 2:3 Sieg gegen die Spielerinnen des Gymnasiums und qualifizierten sich damit für den Regionalentscheid am 16. Mai in Schwabach, wo sie auf die Mannschaft der Realschule Schwabach treffen sollten.

Auch in Schwabach überzeugten unsere Schülerinnen mit einem 2:6 Sieg gegen die Realschule Schwabach. In einem eindeutigen und spielerisch schön anzusehenden Match zeigten unsere Fußballerinnen bei bestem Fußballwetter ihre Fähigkeiten. Nach Toren von Lea N. (2 Tore), Leni S. (1 Tor) und Lea H. (3 Tore) zogen die Mädchen damit als Regionalsieger ins Bezirksfinale am 24. Mai in Erlangen ein.

Dort trafen wir auf die Mädchenmannschaften der Peter-Henlein-Realschule Eibach, des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach, der Christian-von-Bomhard-Schule Uffenheim und der Bertolt-Brecht-Schule Nürnberg. Letztere stellte als Sportschule natürlichen einen sehr starken Gegner dar.

Von der Kulisse und vielleicht auch den Gegnerinnen etwas eingeschüchtert mussten unsere Schülerinnen zunächst ihre Nervosität überwinden, bevor sie zu ihrem spielerischen Können der letzten Spiele zurückkehren konnten. Am Ende kämpften sie sich jedoch zurück ins Spiel und mussten sich leider trotzdem nach drei Niederlagen und einem Unentschieden gegen die starken Gegnerinnen mit einem 4. Platz zufriedengeben.

Obwohl es im Bezirksfinale nicht mehr gereicht hat, können unsere Schülerinnen auf ihre Leistung und die zwei Siege im Kreis- und Regionalfinale sehr stolz sein. Sie haben eine tolle Leistung gezeigt, auf die Sie und die Schulfamilie sehr stolz sein können. Im Vergleich zu letztem Schuljahr merkt man deutlich, dass sich unsere Schulmannschaft immer weiterentwickelt und vielleicht sieht es nächstes Jahr im Bezirksfinale ja schon ganz anders aus. Wir sind gespannt und freuen uns jetzt schon drauf!

 

Karolina Tersch 


Exkursion zur „Consumenta“ der Klasse 5a

Am 27.10.2022 waren wir, die Klasse 5a auf der Consumenta. Wir haben uns um 08:15 Uhr in Roth am Bahnhof getroffen, anschließend sind wir mit dem Zug zum Nürnberger Hauptbahnhof gefahren und in die U-Bahn umgestiegen. Bereits die Fahrt war ein tolles Erlebnis für uns, da einige Schüler zum ersten Mal mit dem Zug und der U-Bahn unterwegs waren. An der Messehalle angekommen, haben wir ein Klassenfoto gemacht. Dann hatten wir 30 Minuten Zeit, um uns eigenständig in Kleingruppen auf einem Teil des Messegeländes umzuschauen. Wir haben gemeinsam einen Trommel-Workshop besucht, hier lernten wir, verschiedene Rhythmen gemeinsam zu spielen. Anschließend hatten wir ca. zwei Stunden Freizeit und konnten uns in allen Hallen umschauen und auch etwas zum Essen kaufen. Am besten hat uns Halle 4 gefallen, weil es dort Trampoline und viele weitere sportliche Attraktionen gab und wir alleine rumlaufen durften. Beim Angelverein konnten wir ein tolles Quiz über die einheimische Fischwelt machen und bekamen etliche Geschenke.



Schülergruppen der 5a mit Herrn Pickelmann und Frau Schwalm


Rea Roth erfolgreich mit eigenen Robotern

Zwei Teams der Realschule Roth erzielten Platz 2 und 3 auf der mittelfränkischen Robotik-Meisterschaft in Neustadt a. d. Aisch mit Weiterleitung zum Bayernfinale

Roth – Am vergangenen Freitag, 19.05.2023 veranstaltete der Arbeitskreis Robotik die diesjährige mittelfränkische Robotik-Meisterschaft der Realschulen in Bayern im BayernLab in Neustadt a. d. Aisch. Insgesamt nahmen 17 Teams bei den Einsteigern und 7 Teams bei den Fortgeschrittenen einiger Realschulen in Mittelfranken teil. Auch zwei Schülergruppen der Realschule Roth nahmen das erste Mal mit ihren Robotern teil.

Im Wahlfach MINT bereiteten sich die Schüler auf die Aufgabe des Wettbewerbs vor. Das Thema in diesem Jahr: „Power Bauer“. Ein Roboter soll so gebaut und programmiert werden, dass er selbstständig Getreide von insgesamt sechs Feldern einholen kann und dafür möglichst wenig Zeit benötigt. Hindernisse gehören natürlich auch bei einem Wettbewerb dazu. So musste der Roboter Tieren ausweichen können und andere Pflanzensorten, z. B. Mais, stehen lassen.

Bereits im ersten Durchlauf legte ein Team der Realschule Roth einen lupenreinen Start hin und meisterte die Aufgabe von allen Teams am schnellsten. Das zweite Team konnte ebenfalls einen guten Roboter präsentieren, war aber zwischenzeitlich auf Platz fünf. In einer Wettbewerbspause durften dann an den Robotern noch Verbesserungen vorgenommen werden. Bei Durchlauf zwei konnte sich Team zwei nun sogar vor Team eins einreihen und der Sieg war zum Greifen nahe. Kurz vor Schluss ergatterte eine Mannschaft der Realschule Feuchtwangen Platz 1, sodass sich die Realschule Roth Platz 2 und 3 sichern konnte. Für alle Beteiligten ist dies dennoch eine sehr beachtliche Leistung, da es bisher ihre erste Teilnahme an der Robotik-Meisterschaft war. Neben den gewonnenen Sachpreisen war vor allem die Qualifizierung zum Bayernfinale von Team zwei die größte Auszeichnung für unsere Schüler und deren ordentliche Vorbereitung. Unabhängig davon, welches Ergebnis im Bayernfinale erzielt werden wird, steht bei allen Schülern eines fest: Nächstes Jahr möchten sie auf jeden Fall wieder einen Roboter bauen und am Wettbewerb ihr Bestes geben.


D. Knedlik


Sommersportwoche der 7. Klassen (7B und 7C)

Zwischen Ostern und Pfingsten durften die ersten beiden Klassen nach Regen in den Bayerischen Wald fahren. Auf ging´s in die Sommersportwoche in das Sport-Camp des BLSV, die Vorfreude war groß!

Schon die Anreise mit der Bahn war ein gelungenes kleines Abenteuer. In Regen angekommen war der Name leider meist auch Programm. Am einzigen heißen Sommertag durften wir große Flöße bauen und sie gleich danach bei einer kurzen Flussfahrt testen. Perfektes Timing für eine Abkühlung, denn am Ende sind natürlich nicht alle trockenen Fußes davongekommen.

Ansonsten können wir ein großes Lob aussprechen an alle Trainer und Mitorganisatoren rund um das Sportcamp und die Unterkunft Arber-Akademie. Trotz der manchmal widrigen Umstände wurde sehr professionell durch die Sport- und Teamspiele geführt und es war für wirklich alle etwas dabei. Bogenschießen, Biathlon, Klettern, Ball- und Geschicklichkeitsspiele sowie eine Fackelwanderung standen beispielsweise auf dem Programm (siehe Bilder) und sorgten für abwechslungsreiche und spaßige Tage. Für die Klassen 7B und 7C war es eine tolle Klassenfahrt, an die man sich bestimmt auch in vielen Jahren noch freudig erinnern wird.


D. Hönig und S. Katzer


Guter Aufritt der Fußball-Mannschaften (Jungs WK II und WK III)

Unsere Fußballmannschaft (Jungen WK II) hat am 3.5. den Regionalentscheid in Wendelstein bestritten. Bereits die Hinfahrt mit Bahn und „Wendelin“ war ein kleines Highlight.

Im ersten Spiel gegen die MS Wendelstein hat unsere Truppe guten Fußball gezeigt. Wir waren die klar dominierende Mannschaft, vor dem Tor aber nicht zwingend genug, der letzte/vorletzte Pass war oft zu unsauber. Ein strammer Lattentreffer von Ben in der 2. Halbzeit war ein Höhepunkt. Endstand 0:0.


Das zweite Spiel gegen das Gymnasium Wendelstein wurde schon als das vorgezogene Finale gesehen. Zwei sehr spielstarke Mannschaften haben tollen Fußball gezeigt. Trotz großer Chancen durch z. B. Kilian und Julian haben wir auch in diesem Spiel versäumt, die Tore zu schießen. Die Jungs aus Wendelstein agierten in den 2x25 Minuten deutlich cleverer und waren vor dem Tor eiskalt. Somit war die 0:2 Niederlage nicht unverdient und das Gymnasium konnte durch konstante Leistungen das Turnier letztendlich gewinnen.


Für uns ging es weiter zum Elfmeterschießen um den Einzug ins Spiel um Platz 3.

Gegner: wieder die MS Wendelstein. Unsere Schützen Leon, Tim, Basti, Fabi und Nino waren (bis auf eine Ausnahme) sehr konzentriert vom Punkt. Hervorzuheben ist auch die starke Leistung von unserem Keeper Ercem, der zwei Elfmeter gehalten hat.


Im Spiel um Platz 3, gegen die MS Roth, haben wir die Angriffe sehr selbstbewusst und sauber zu Ende spielen können.

  • 1:0 durch Kilian, platzierter Schuss ins linke untere Eck;
  • 2:0 durch Julian nach schönem Steilpass von Basti vor das Tor;
  • 3:0 durch Fabian mit Torjubel Rolle vorwärts (präzise quergelegt von Julian);
  • 3:1 Elfmeter gegen uns (nach Foul von Ben als letzter Mann, zum Glück keine Karte);
  • 4:1 durch Tim nach Überzahl-Situation (Konter 4 gegen 2), kompliziert gelöst aber getroffen;


Herzlichen Glückwunsch an unsere Mannschaft zum 3. Platz!


Unsere jüngere Fußballmannschaft (Jungen WK III) war am 02.05. in Roth ebenso im Regionalentscheid gefordert.


Das erste Spiel gegen Hilpoltstein war bereits ein echtes Halbfinale und endete, trotz größter Chancen von Jan und Leeonell, mit 0:0.

Im Elfmeterschießen wurde unser Keeper Alexander („Xandi“) mit zwei gehaltenen Elfmetern zum Matchwinner. Aber auch unsere Schützen Markus, Andrej, Jannis, Leeonell und Simon waren, bis auf eine Ausnahme, äußerst souverän vom Punkt.


Im Finale gegen das Gymnasium Wendelstein hat unser zentraler Mittelfeldspieler Hannes nach wenigen Minuten die 1:0 Führung besorgt. Der Ausgleich kam aber postwendend und von da an hat unsere Mannschaft etwas den Faden verloren. Der Endstand von 1:4 fällt ein bisschen zu hoch aus, dennoch hat das Gymnasium das Finale verdient gewonnen und wir gratulieren dem Sieger des Regionalentscheids.


D. Hönig


Unser Ausflug ins Museum

Am Donnerstag, den 4.Mai 2023, waren wir, die Klasse 6B, mit unserer Klassenleiterin Frau Braun im Naturhistorischen Museum in Nürnberg. Dort besuchten wir die Sonderausstellung „Brot & Spiele“, bei der es um Römer und Gladiatoren ging.

Als erstes erwartete uns eine Privatführung zum griechischen und römischen Theater. Anschließend sammelten wir anhand eines großen, beleuchteten Modells viele interessante Facts über das Kolosseum der Römer - zum Beispiel konnte die Arena geflutet oder für Spiele farbig eingefärbt werden! Auch der Ablauf der römischen Wagenrennen wurde uns genau erklärt, oft waren die Wagenlenker im Circus Maximus genauso jung wie wir!

Ein echtes Modell des Gladiators „Thraex“ war auch zu sehen, bei dem wir die Vor- und Nachteile seiner Ausrüstung gemeinsam abwogen.

Nach dem theoretischen Teil durften wir als unser persönliches Highlight im oberen Stockwerk original römische Spiele ausprobieren: An verschiedenen Stationen spielten wir gemeinsam - wie die Kinder in der Antike - römische Rundmühle oder römisches TicTacToe mit Nüssen.

Insgesamt war der Museumsbesuch sehr schön und wir würden ihn deshalb mit 4 von 5 Sternen bewerten : )


Ein Bericht von Jaron Zeller und Lucas Peterlein


Nacht der Ausbildung

Unsere Realschule unterstützt die Fa. Leoni bei der "Nacht der Ausbildung". Dafür hat die Klasse 7e mit Frau Maiser im Kunstunterricht ein großformatiges Gemeinschaftsbild gestaltet, das aus den jeweiligen Einzelbildern der Schüler zu einem großen Bild zusammengefügt wurde. Es trägt - passend zur Firma Leoni - den Titel "Kabelsalat".


Ausflug in die Eisarena Nürnberg

Am 15. März durften die Klassen 6F und 7F zusammen mit Frau Wollmann, Herrn Janz, Herrn Herrmann und Frau Tersch in die Eisarena nach Nürnberg fahren. Ziel dieses Ausflugs war einerseits das Kennenlernen einer neuen und für manche SchülerInnen noch unbekannten Sportart, andererseits aber auch die Stärkung der Klassengemeinschaft.

Bevor die nur für uns gemietete Eisfläche betreten werden durfte, nutzen wir die Zeit, in der diese neu aufbereitet wurde, um die wichtigsten Sicherheitsregeln beim Schlittschuhlaufen zu besprechen. Anschließend zeigte uns Frau Wollmanns Tochter, die selbst Eiskunstlauf im Verein ausübt, einige Tricks auf dem Eis, die von unseren SchülerInnen mit Staunen und Applaus belohnt wurden.

Danach trauten auch wir uns auf die Eisfläche und übten zunächst gemeinsam die Grundfähigkeiten des Gleitens und Bremsens. Die geübteren EiskunstläuferInnen in unserer Gruppe wagten sich anschließend auch noch an das Rückwärtsfahren, Drehungen, Slalom fahren und sogar Standwagen auf dem Eis.

Besonders erfreulich zu sehen war an diesem Tag wie schön sich unsere Schülerinnen und Schüler auf dem Eis unterstützten und gegenseitig nicht nur Hilfestellungen sondern auch Tipps gaben.

Auch wenn wir nach diesem Tag ganz schön erschöpft und mit einigen blauen Flecken wieder nach Hause gefahren sind, hatten wir gemeinsam einen sehr schönen Tag in der Eisarena, welcher unsere Klassengemeinschaften definitiv positiv beeinflusst hat.


Karolina Tersch


Die bewegte Pause ist endlich zurück

In den letzten Monaten wunderten sich nicht nur einige Lehrkräfte, sondern auch die älteren Schülerinnen und Schüler, die sich in der Pause auf dem großen Pausenhof befanden, seit wann es hier so ruhig zugeht. Doch die quirligen 5. und 6. Klässler, die in den letzten Jahren ihrem Bewegungsdrang in der Pause beim Fangen spielen und toben auf dem Pausenhof nachkamen, waren montags, mittwochs und freitags wie vom Erdboden verschluckt.

Der Grund dafür wird einem schnell klar, wenn man zu dieser Zeit einen Blick in die Turnhalle wirft. Denn an diesen Tagen heißt es für die 5. Und 6. Klässler in der 1. Pause: „Die Turnhalle ist für Spiel und Spaß in der bewegten Pause geöffnet“. Und dieses Angebot, an dass sich nur unsere „alten“ SchülerInnen erinnern können, wurde von den „neuen“ schnell entdeckt und jetzt ausgiebig genutzt.

Bereits kurz nach dem Pausengong bildet sich jedes Mal eine Traube an bewegungsfreudigen Kindern vor dem Turnhalleneingang, die darauf warten, dass eine Sportlehrkraft und die HelferInnen aus den 9. Klassen ihnen Eintritt gewähren.

Sobald das der Fall ist heißt es: Schuhe aus, Pfand gegen Ball, Tor oder Korb gesichert und los geht’s.

Am Dienstag und Donnerstag sind dann unsere älteren SchülerInnen dran und auch diese nutzen das Angebot für eine Partie Basketball, Fußball oder auch die ein oder andere Turneinlage.

Es ist schön zu sehen, dass die wiedereingeführte bewegte Pause so gut angenommen wird. Denn hier haben die Kinder nicht nur die Möglichkeit ihren Bewegungsdrang auszuleben und dem Bewegungsmangel entgegenzuwirken, sondern auch Konflikte zu lösen, Fairness zu erlernen und einfach gemeinsam mit ihren Freunden Spaß an Sport zu haben.


Karolina Tersch 


Schule ohne Rassismus: Ausbildung zum CourageCoach


Realschule Roth diskutiert in großer Runde über Digitalisierungsprozess

Bildungsgipfel, Digitalisierungsstau- nur zwei Begriffe, die derzeit sowohl in der Gesellschaft als auch in der Politik heiß diskutiert werden. Nicht nur dort, auch in der Wilhelm-von-Stieber-Realschule Roth sorgt dieses Thema für Diskussionsstoff. Seit dem Schuljahr 2022/2023 nimmt die Realschule am Pilotprojekt „Digitale Schule der Zukunft“ des Bayerischen Kultusministeriums teil. Dabei soll das Lernen mit analogen und digitalen Medien selbstverständlich ineinandergreifen, im Klassenzimmer und auch beim Lernen zuhause. In zeitlich festgelegten Abständen werden Erfahrungen und Entwicklungen in Konferenzen ausgetauscht und evaluiert. Um ein möglichst großes Spektrum an Meinungen, Erfahrungen und Ideen zu erhalten, entschied sich das Medienkonzeptteam der Realschule Roth für eine Neuerung: alle Beteiligten dieses Projektes sollen eingeladen werden. So diskutierten nicht nur Lehrkräfte, auch Schüler und der Elternbeirat brachten sich mit ein. Damit diese große Gesprächsrunde geordnet und strukturiert abläuft, wurde die Workshop-Methode „world café“ genutzt. Dabei treffen sich unterschiedliche Gruppen an einem festgelegten Ort und sprechen über ein bestimmtes Thema. Die drei Themen, mit denen sich die Teilnehmer der Konferenz beschäftigten, waren: Wie sieht die Nutzungsordnung mobiler Endgeräte aus? Wie wird die Nutzungsordnung digitaler Endgeräte umgesetzt? Soll die „Digitale Schule der Zukunft“ in die sechste Jahrgangsstufe ausgeweitet werden? Alle diese Fragen wurden dann intensiv besprochen und ausgearbeitet. So wurde eine Nutzungsordnung erstellt, in der für die Schüler klar ersichtlich sein sollte, wann, wo und wie sie ihr mobiles Endgerät während der Schulzeit nutzen dürfen. In diesem Zuge wurde außerdem ein Maßnahmenkatalog erarbeitet, der aufzeigt, welche Konsequenzen bei Missachtung der Nutzungsordnung für die Schüler folgen. Auf die Frage, ob das Projekt auch in die sechste Jahrgangsstufe ausgeweitet werden soll, erstellten die Teilnehmer Pro- und Kontralisten. Als Vorteile wurden unter anderem genannt, dass die Schultasche leichter wird, alle Lernmaterialien immer verfügbar sind, die Medienkompetenz geschult wird und Papier eingespart wird. Auf der anderen Seite wurden Risiken erläutert, wie beispielsweise die ständige Bildschirmzeit, die Ablenkung durch Spiele oder unterrichtsfremde Programme und das Verlernen der Grundfertigkeiten wie die Handschrift.

Vor allem der Austausch aller Beteiligten stellte eine große Bereicherung dieser Konferenz dar. So kamen die Eindrücke und Erfahrungen der Schüler zum Vorschein und die Eltern konnten berichten, welche Fragen und Probleme im Zuge des Digitalisierungsprozesses entstanden sind. Auch wurde klar, dass dieser Weg mit großen Herausforderungen verbunden ist. Ein gesundes Maß, ein Miteinander und ein kritischer Umgang waren die Wünsche der Teilnehmer. 


Manuela Klebl


Handballturnier 5. Klassen

Nach pandemiebedingter Pause konnte am Freitag vor den Ferien das traditionelle Handballturnier der 5. Klassen in diesem Schuljahr wieder stattfinden. Voller Vorfreude und Spannung trafen sich alle knapp 150 Schülerinnen und Schüler morgens in der Turnhalle. Nachdem die Trikots übergeworfen wurden, wärmten sich alle zusammen auf und konnten anschließend auf drei Spielfeldern ihre in den Wochen vor dem Turnier im Sportunterricht eingeübten Handballfähigkeiten zur Schau stellen.


Zunächst spielten alle Mädchenmannschaften auf dem einem Feld und alle Jungenmannschaften auf den zwei anderen Feldern im Turniermodus gegeneinander. Auf den Spielfeldern konnte man viele Tore, schöne Spielzüge und jubelnde Teams beobachten. Eingerahmt wurde das Spielgeschehen von Fans, die den Mannschaften von der Tribüne aus zu jubelten. Hierbei erspielten sich das Team „Powergirls“ bei den Mädchen und „Never forever“ bei den Jungen den 1. Platz.


 Im Anschluss an das Turnier durften sich die Klassen bei den „Klassenmasters“ messen. Hierfür spielte jede 5. Klasse auf dem großen Handballfeld gegen alle anderen 5.Klassen. Die Klasse 5D ging dabei als Sieger vom Platz.


Für die Fairness auf dem Spielfeld sorgten unsere 9.Klässler, die sich freiwillig bereit erklärten alle Spiele zu pfeifen. Außerdem standen unsere Schulsanitäter für kleinere Blessuren zur Verfügung und das Technikteam unterstützte uns tatkräftig.


Vielen Dank an alle Schülerinnen und Schüler, die uns an diesem Tag unterstützt haben! 



Karolina Tersch 


Schülerwettbewerb - Schule ohne Rassismus


Der MINT-TAG23

Der MINT-TAG23 fand am Dienstag, 24.01.2023, statt. Alle Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe hatten die Möglichkeit, verschiedene Workshops aus den MINT-Bereichen zu besuchen. Nicht nur 3 verschiedene Firmen aus der Region haben den Schülerinnen und Schülern Einblicke in ihre Arbeit geben können, sondern auch 11 Lehrer und Lehrerinnen zeigten unteranderem Experimente, erste Schritte in der Programmierung am PC oder nahmen die Schülerinnen und Schüler mit in ein Exit-Game. 


„Neue Wege gehen“

Kooperation zwischen Berufsschule und Realschule Roth  

Es ist ein Mittwoch im Januar, 13:15 Uhr. Eigentlich ist dies für Realschüler eine typische Zeit für den Weg nach Hause. Doch an diesem Nachmittag schlagen über 70 Schüler:innen der Realschule Roth den Weg in die benachbarte Berufsschule ein, um an einem Schnuppernachmittag teilzunehmen.

Seit diesem Schuljahr wird eine Zusammenarbeit der beiden Schularten in Roth vorangetrieben. Nach vorbereitenden Gesprächen mit der Leiterin der Berufsschule, Frau Landvoigt, im Sommer durften im Herbst alle neunten Klassen bereits das Schulgebäude mit den Fachräumen der verschiedenen Ausbildungsrichtungen besichtigen. Nach diesem ersten Überblick hatten sie die Möglichkeit, aus acht Fachbereichen ihre Wünsche für einen oder mehrere Schnuppernachmittage auszuwählen.

An diesem Mittwoch flechten Jolina, Alina und Julia aus der 9b an Perücken Zöpfe, machen Dauerwellen und lackieren Fingernägel, während ihre Mitschüler in der Elektroabteilung Schaltungen zeichnen und aufbauen. Im Bereich PKW kann man in einer 180.000 Euro teuren Limousine aus Ingolstadt Probe sitzen und in der Abteilung Malen warten die Schülerinnen darauf, dass ihre Grundierung auf der Leinwand endlich trocknet.

Für beide Seiten ist dieser Nachmittag ein großer Erfolg. Die Schüler:innen finden es toll, dass sie vor Ort die verschiedenen Arbeitsschritte ausprobieren dürfen und die Lehrer der Berufsschule sind vom Interesse der Realschüler begeistert. Diese Veranstaltung bildet den Abschluss von insgesamt fünf Nachmittagen, an denen verschiedenste Fachbereiche vorgestellt wurden. Für Sebastian Pröger, den Koordinator Berufliche Orientierung an der Realschule Roth, ist es neben dem Praktikum, dem Tag der Berufsorientierung und weiteren Infoveranstaltungen ein Baustein, der auch in den nächsten Schuljahren einen wesentlichen Bestandteil der Beruflichen Orientierung darstellen wird. 


Weihnachtsfeier 2022 – Unsere 5. Klassen feiern Weihnachten

 Am Donnerstag, den 15.12.2022 lud die Wilhelm-von-Stieber Realschule zu einer vorweihnachtlichen Feier der 5. Klassen ein. In der vollbesetzen Aula boten mehr als 150 Mitwirkende – Soloinstrumentalisten, Schulchor, Schulband, das Bläser-Ensemble sowie alle 5. Klassen – ein buntes Bühnenprogramm. Wunderbare Lieder, Tänze, Gedichte sowie ein selbstgeschriebenes Theaterstück trugen zu einem gelungenen, vorweihnachtlichen Abend bei. Sogar eine kleine Zaubershow und der Besuch des Christkinds wurden dem Publikum geboten. Umrahmt wurde die Bühnenshow durch selbstgemachten Punsch von unserem Cateringteam. Auch der Elternbeirat war beteiligt und verteilte ebenfalls selbstgemachte Plätzchen, gebacken von Eltern und Schülerinnen und Schülern. Den optimalen Sound und die stimmungsvolle Beleuchtung zauberte uns das versierte Technikteam. Nach knapp eineinhalb Stunden ging ein wunderschöner Abend zu Ende – wie hätte man sich besser auf das Weihnachtsfest einstimmen können?

 Wir möchten uns herzlich bedanken bei unseren Schülerinnen und Schülern, den Lehrkräften, unserem Elternbeirat, Eltern und Gästen und unserem Hausmeister Herrn Harrer, die diese schöne Aktion unterstützten sowie.

 

Anna Wießmeier, Franziska Minnameier, Holger Körner 



Emilia Braun und Aleyna Parsil Schulsieger beim Vorlesewettbewerb an der Realschule Roth

Im Rahmen des Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels fand an der Realschule Roth kurz vor Weihnachten der Vorlesewettbewerb statt. Daran nahmen alle Schüler der 7. Klassen teil, von denen sich vorab klassenintern zwei bis drei Sieger qualifizierten. Nach einem Trainingstag lernten dann die Klassensieger bei den Organisatoren Frau Christ und Frau Maiser etwas über Stimmbildung und erfuhren Tipps und Tricks für einen guten Lesevortrag. Diese konnten dann am Wettbewerbstag angewandt werden. Jeder Schüler stellte dafür in einem freien, dreiminütigen Vortrag sein selbst gewähltes Jugendbuch vor, bevor es dann an das Vorlesen einer frei gewählten Textpassage ging. In der zweiten Vorleserunde bekamen die Schüler einen unbekannten Text zum Vorlesen. Die Jury, die sich aus den beiden Vorjahressiegerinnen, den Organisatoren Frau Christ und Frau Maiser, sowie Frau Bader vom Elternbeirat zusammensetzte, konnten am Schluss Emilia Braun aus der Klasse 7b und Aleyna Parsil aus der Klasse 7d überzeugen. Sie erhielten einen Büchergutschein, der vom Förderverein dankenswerterweise finanziert wurde. Als Schulsiegerinnen geht es nun weiter zum Kreisentscheid nach Abenberg, der im Februar stattfinden wird.


Barbara Maiser


Menschenrechtsfilmtage für die Schule

Anfang November durften die Ethikschüler der 9. Jahrgangsstufe mit ihren Lehrkräften Holger Körner und Linda Braun das aufrüttelnde Filmkunstwerk "Shadow Game" in Nürnberg erleben, das das Thema Flucht aus der Perspektive von Teenagern im Alter von 14-17 Jahren zeigt, die versuchen über die Balkanroute nach Europa zu gelangen. Sie nennen ihre Flucht "The Game" - ein lebensgefährliches Spiel, das man jederzeit verlieren kann. Jede Grenzüberquerung ein neues Level, das oft mehrere Anläufe braucht. Wenn die Grenzpolizei sie jedoch aufgreift, drohen Misshandlungen und illegale "Push-Backs". Aufgeben ist keine Option. Ihre Flucht dokumentieren sie auf Instagram und TikTok. Die Aufnahmen der Teenager lassen hautnah miterleben, was Tag für Tag an Europas Grenzen geschieht - ein "unglaublich spannendes, dazu ästhetisch herausragendes Zeitdokument, das den Jugendlichen auf Augenhöhe begegnet." (Ysabel Fantou, München) Abgerundet wurde das Projekt durch die Besichtigung der Straße der Menschenrechte in Nürnberg sowie des Kunstwerkes "Haus Europa" im Stadtpark Roth, das unter dem Motto "Licht an für mehr Menschlichkeit" mit beleuchteten Schwimmwesten auf das Thema Flucht und den Ukraine-Krieg aufmerksam machen will.


Linda Braun


Siegerehrung Stadtradeln

Auch in diesem Jahr wurde die Wilhelm-von-Stieber Realschule wieder zur Siegerehrung des Stadtradelns in Roth eingeladen. Dazu fanden sich einige teilnehmende Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Frau Minnameier und Frau Tersch abends in der Kulturfabrik in Roth ein. Da die Siegerehrung dieses Jahr im Rahmen der Bürgerversammlung stattfand, mussten sich die Radlerinnen und Radler zunächst einige Zahlen und Diagramme über die Ein- und Ausgaben der Stadt Roth anhören, bevor sie für ihre beachtlichen Leistung geehrt wurden.


Im diesjährigen Wettbewerb erreichten wir als Team der Realschule Roth nicht nur in der Kategorie Schulradeln den ersten Platz, sondern sicherten uns auch im Teamwettbewerb den zweiten Platz. Mit den insgesamt 38 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern und anderen Mitgliedern der Schulfamilie erreichten wir im Wettbewerbszeitraum gemeinsam ein sportliches Gesamtergebnis von 7440 geradelten Kilometern. Damit haben wir unser Ergebnis aus dem letzten Jahr nahezu verdoppelt.


Besonders hervorzuheben ist dabei die Leistung von Leon Andre Behrens und Leon Vatter, die in den drei Wochen des Wettbewerbs je beachtliche 1.840 km geradelt sind. Damit belegten die Beiden auch in der Einzelwertung die ersten beiden Plätze und erhielten eine schicke Fahrradtasche als Preis.


Auch die restlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Realschule gingen nicht leer aus, da sie sowohl mit Gutscheinen als auch mit Halstüchern für ihre Leistungen belohnt wurden.



Ein großes Lob und Dankeschön geht an alle teilnehmenden Radlerinnen und Radler, die mit ihren geradelten Kilometern nicht nur einen Beitrag für ihre Gesundheit, sondern auch für die Umwelt geleistet haben.


Karolina Tersch


Pausenhofkonzert für Rother Realschüler

Eine ganz besondere Schulstunde durften die Schülerinnen und Schüler der Wilhelm-von-Stieber-Realschule erleben. Die „Peacemaker Schultour“, die von der Band „Good Weather Forecast & SHINE Deutschland initiiert wird, machte in Roth Halt und bescherte der ganzen Schule ein kostenloses Pausenhofkonzert. Hintergrund dieser Aktion ist, den Schülern Werte wie Akzeptanz und Respekt zu vermitteln, damit diese in ihrem Umfeld „Friedensstifter“ sein können. Der Band liegt es am Herzen, den Jugendlichen mit ihren Konzerten Mut zu machen, ihre Talente und Fähigkeiten zu entdecken und hoffnungsvoll in ihre Zukunft zu blicken. 

Mit großer Begeisterung jubelten und unterstützten die Schülerinnen und Schüler die Band, die sowohl musikalisch als auch mit ihren Aussagen überzeugte. Dieses unvergessliche Erlebnis wurde von vielen Schülern schon jetzt als Highlight des Jahres bezeichnet. 


Schülersprecherwahl am 17.10.2022

Im Schuljahr 2022/23 freuten sich Lara Theiss, Klasse 10b; Alina Borodiyenko, Klasse 9b und Juliane Staudigel, Klasse 9a über ihren Wahlsieg bei der Schülersprecherwahl. Unsere drei Wahl-Siegerinnen setzten sich gegen vier weitere Mitbewerber und Mitbewerberinnen durch und freuen sich schon auf ihr neues Tätigkeitsfeld als Schülersprecherinnen. Die erste Einsatzmöglichkeit ergibt sich gleich nach den Herbstferien für Juliane, nämlich die Teilnahme an der Aussprachetagung für Schülersprecher/-innen. Herzlichen Glückwunsch zur Wahl!


Realschüler erhalten Auszeichnung

Einige Schülerinnen und Schüler der Wilhelm-von-Stieber-Realschule Roth wurden für ihre Leistungen ausgezeichnet. Sie nahmen am „Preliminary English Test“ (PET) teil und haben mit einem tollen Ergebnis ihre Englischkenntnisse nach internationalem Standard unter Beweis gestellt. Die gesamte Schulfamilie gratulierte und verlieh ihnen die Auszeichnung „Schüler des Monats“. 


„Rea trifft Berufsschule“ - 9. Klassen erkunden die Berufsschule Roth

Im Rahmen der brandneuen Kooperation mit der Berufsschule Roth durften alle Schülerinnen und Schüler unserer 9. Klassen im Rahmen einer Doppelstunde die Schule kennenlernen. Die dortige Schulleiterin Frau Landvoigt zeigte zusammen mit ihrem Stellvertreter Herrn Betz die Fach- und Unterrichtsräume und die Besucher staunten nicht schlecht.

Im KFZ-Bereich stehen nagelneue Modelle bekannter Hersteller mit Neuwerten bis fast 200.000 Euro, im Elektrobereich hat jeder Schüler eigene Schaltbereiche mit verschiedenen Motoren zur Verfügung. Im Bereich Holz arbeiteten Schüler des BGJ an Brotzeitbrettchen und berichteten von ihrer Arbeit. Außerdem wurden die Bereiche Körperpflege, Farbe und IT in Augenschein genommen. Abgerundet wurde der informative Rundgang durch eine Vorstellung der Seite www.ausbildung-roth.de durch die Unternehmerfabrik, welche den Schüler:innen vielfältige Suchmöglichkeiten beispielsweise für Praktika ermöglicht.

 

Sebastian Pröger 


„Habt auch immer einen Plan B in der Tasche“

Viele nützliche Infos beim Infoabend Beruf

 

Zahlreiche Zuhörer fanden sich vergangenen Montag in der Aula der Realschule zum Infoabend Beruf ein. Nach der Begrüßung durch die Konrektorin Stephanie Bauer berichtete Sebastian Pröger über die verschiedenen Bausteine im Rahmen der Beruflichen Orientierung. Insbesondere wies er auf die neue Kooperation mit der Berufsschule Roth hin, die eine Führung sowie Schnuppernachmittage für alle Schüler der 9. Klassen ermöglicht. Auch die Wichtigkeit des Praktikums im März 2023 wurde thematisiert.

Die Durchlässigkeit und die vielen Möglichkeiten unseres Bildungssystems wurden von Paulina Lasarew und Michael Wolf von der Arbeitsagentur erläutert. Den Besuchern wurden die verschiedenen Wege aufgezeigt, von der klassischen Ausbildung über schulische Ausbildungen bis hin zu FOS und Gymnasium. Besonderen Wert solle man aber auch darauf legen, einen „Plan B“ zu haben, falls es mit dem eigentlichen Ziel nicht klappt.

Nützliche Hinweise zur Bewerbung wurden von den Personalverantwortlichen der Firma Leoni gegeben. Silke Gatt und Martin Biller berichteten über den Aufbau einer Bewerbungsmappe und gaben viele praktische Tipps zum Bewerbungsverfahren. So erfuhren die Zuhörer, dass Bewerbungen auf jeden Fall zum Beispiel von Eltern gegengelesen werden sollten und Kaugummi-Kauen beim Vorstellungsgespräch nicht erwünscht ist.

Am Ende gab es für die Eltern noch Gelegenheit, Fragen an die Experten zu stellen, was auch rege genutzt wurde.

 

Sebastian Pröger

Koordinator Berufliche Orientierung


Mit einem Wetterballon 36 000 m in die Höhe

Ein Wahlfach an der Realschule Roth ermöglicht den Schülern Fotos aus der Stratosphäre aufzunehmen.


Roth – Um 09:05 Uhr hob ein Wetterballon am vergangenen Freitag, 22.07.2022, zusammen mit einer Styroporsonde und einem daran befestigten Experiment vom Schulhof der Realschule Roth mit dem Ziel Stratosphäre ab.


Das Wahlfach MINT/Robotik gibt es schon ein paar Jahre an der Realschule Roth. In diesem Schuljahr hatten sich die elf Teilnehmer, zwei Mädchen und neun Jungs, eine besondere Aufgabe vorgenommen. Sie wollten es schaffen, eine selbstgebastelte Wettersonde in die Stratosphäre, also bis zu 36 km über dem Erdboden, fliegen zu lassen und dabei sowohl die dort herrschenden physikalischen Bedingungen zu dokumentieren als auch sogar ein Experiment an Board der Sonde mitzuschicken.

Die Planungen begannen bereits vor den Osterferien, also Mitte März. Mithilfe eines CAD-Zeichenprogramms wurden zuvor erstellte Skizzen in eine technische Zeichnung mit genauen Maßen umgewandelt. Die Sonde sollte später aus Styroporplatten angefertigt werden. Ganz wichtig war zu berücksichtigen, dass in den quaderförmigen Körper eine ActionCam, ein Batteriepack für die Stromversorgung, der GPS-Empfänger sowie eine Messplatine mit Messfühler Platz haben mussten.

Eine ganz schöne Herausforderung, wie die Schülerinnen und Schüler schon zu Beginn feststellten, da neben dem Platzbedarf auch die extremen Bedingungen in der Stratosphäre bedacht werden mussten. Auf dem Weg in diese Höhe wird die Sonde eine Luftschicht durchqueren, in der bis zu -60 °C herrschen und gerade dort sich die Batterien viel schneller entleeren als bei uns auf der Erde. Gut, dass Styropor so gut isoliert.

Doch wie genau bringt man diese Sonde nun zum Fliegen? Mit einem Wetterballon, befüllt mit Ballongas. Hat das Flugobjekt am Boden noch einen Durchmesser von bis zu 4 m, kommt es in dieser extremen Höhe auf ca. 11 m, bevor es danach platzen wird und an einem Fallschirm behutsam zur Erde zurückkehrt. Mittels Handy-App und einem verbauten GPS-Empfänger konnten die Schülerinnen und Schüler die Wettersonde orten.

Und was war eigentlich das Experiment? Ein Schokokuss, befestigt auf einer 3D-gedruckten Halterung war auf der Reise dabei. Dabei stellten die Schülerinnen und Schüler fest, dass der stark verkleinerte Luftdruck in der Stratosphäre diese Süßigkeit immer größer werden lässt. Grund dafür ist die große eingeschlossene Luftmenge im Schokokuss, welche sich wegen des geringen Stratosphärendruckes ausdehnen kann.


Ein toller und interessanter Abschluss des laufenden Schuljahres, wie alle Teilnehmer meinten.


Faszination Fliegen am Flugplatz Büchenbach

Ein erlebnisreicher Ausflug erwartete die Talentschüler der Klasse 8A in der letzten Schulwoche: Wir folgten der Einladung eines ehemaligen Schülers unserer Realschule zur Fliegervereinigung Schwabach e.V., einem der ältesten und aktivsten Luftsportvereine Bayerns.

Adrian Lepaja begrüßte uns zusammen mit seinen Fliegerkameraden Elias Reisch, Jessica Neri, Lukas Janson und Milo Drozynski auf dem Flugplatz nahe Gauchsdorf, wo der Vormittag nach einem Grußwort des Vorstands Armin Barnert auch gleich mit einer spannenden Führung begann.

Die kurzweilige Theorieeinheit über den Verein, die Grundlagen des (Segel-)Fliegens, über unterschiedliche Flugscheine und vieles mehr interessierte Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte gleichermaßen.

Auf Begeisterung traf auch der abschließende Praxisteil, in dem die 8.Klässler nochmals zwei Flugzeuge des Vereins genauer erklärt bekamen und selbst im Cockpit Platz nehmen durften. Fasziniert verfolgten alle Beteiligten die abschließende Flugvorführung von Adrian Lepaja und den anderen leidenschaftlichen Hobbypiloten im Schulungsdoppelsitzer.

Wir bedanken uns herzlich für diese gelungene Exkursion!


C. Krönert


Mit einem Wetterballon 36 000 m in die Höhe

Ein Wahlfach an der Realschule Roth ermöglicht den Schülern Fotos aus der Stratosphäre aufzunehmen.


Roth – Um 09:05 Uhr hob ein Wetterballon am vergangenen Freitag, 22.07.2022, zusammen mit einer Styroporsonde und einem daran befestigten Experiment vom Schulhof der Realschule Roth mit dem Ziel Stratosphäre ab.


Das Wahlfach MINT/Robotik gibt es schon ein paar Jahre an der Realschule Roth. In diesem Schuljahr hatten sich die elf Teilnehmer, zwei Mädchen und neun Jungs, eine besondere Aufgabe vorgenommen. Sie wollten es schaffen, eine selbstgebastelte Wettersonde in die Stratosphäre, also bis zu 36 km über dem Erdboden, fliegen zu lassen und dabei sowohl die dort herrschenden physikalischen Bedingungen zu dokumentieren als auch sogar ein Experiment an Board der Sonde mitzuschicken.



Die Planungen begannen bereits vor den Osterferien, also Mitte März. Mithilfe eines CAD-Zeichenprogramms wurden zuvor erstellte Skizzen in eine technische Zeichnung mit genauen Maßen umgewandelt. Die Sonde sollte später aus Styroporplatten angefertigt werden. Ganz wichtig war zu berücksichtigen, dass in den quaderförmigen Körper eine ActionCam, ein Batteriepack für die Stromversorgung, der GPS-Empfänger sowie eine Messplatine mit Messfühler Platz haben mussten.


Eine ganz schöne Herausforderung, wie die Schülerinnen und Schüler schon zu Beginn feststellten, da neben dem Platzbedarf auch die extremen Bedingungen in der Stratosphäre bedacht werden mussten. Auf dem Weg in diese Höhe wird die Sonde eine Luftschicht durchqueren, in der bis zu -60 °C herrschen und gerade dort sich die Batterien viel schneller entleeren als bei uns auf der Erde. Gut, dass Styropor so gut isoliert.


Doch wie genau bringt man diese Sonde nun zum Fliegen? Mit einem Wetterballon, befüllt mit Ballongas. Hat das Flugobjekt am Boden noch einen Durchmesser von bis zu 4 m, kommt es in dieser extremen Höhe auf ca. 11 m, bevor es danach platzen wird und an einem Fallschirm behutsam zur Erde zurückkehrt. Mittels Handy-App und einem verbauten GPS-Empfänger konnten die Schülerinnen und Schüler die Wettersonde orten.


Und was war eigentlich das Experiment? Ein Schokokuss, befestigt auf einer 3D-gedruckten Halterung war auf der Reise dabei. Dabei stellten die Schülerinnen und Schüler fest, dass der stark verkleinerte Luftdruck in der Stratosphäre diese Süßigkeit immer größer werden lässt. Grund dafür ist die große eingeschlossene Luftmenge im Schokokuss, welche sich wegen des geringen Stratosphärendruckes ausdehnen kann.


Ein toller und interessanter Abschluss des laufenden Schuljahres, wie alle Teilnehmer meinten.


Klasse 8f gewinnt Bausätze für den Selbstbau von DAB+ Radios

Im Rahmen einer Aktion der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien konnte sich die Klasse 8f ½ erfolgreich für das Projekt „Bau dein Radio“ (www.machdeinradio.de) bewerben und 10 Bausätze erhalten. Neben der Planung des Gehäuses im IT-Unterricht und dem Bau des Radios erhielten die Schüler*innen der Klasse 8f wichtige Einblicke in die Funktionsweise eines funktionierenden Digitalradios.

 

Sandra Leng


Förderpreis der Sparkasse für den Schüler Hermann Langenberger

Aufgrund der herausragenden Verdienste im sozialen und schulischen Bereich erhielt der Schüler der Wilhelm-von-Stieber-Realschule Roth, Hermann Langenberger, den Förderpreis der Sparkasse. Er engagierte sich in vielen schulischen Bereichen, war Schülersprecher der Realschule und langjähriges Mitglied im Technikteam. Durch sein offenes und empathisches Wesen sowie seine außerordentliche Einsatzbereitschaft bereicherte er den Schulalltag. Dafür bedankt sich die ganze Schulfamilie und wünscht ihm alles Gute für seinen weiteren Lebensweg. 


Schulmannschaft Fußball der Jahrgänge 2006-2008 erreicht 3. Platz im Bezirksfinale

Durch starke Leistungen konnte unsere Schulmannschaft Fußball der Jahrgänge 2006-2008 in diesem Schuljahr von sich reden machen. Aufgrund der Turniersiege im Kreisfinale und dem Regionalentscheid konnten sich unsere Schüler für das diesjährige Bezirksfinale in Erlangen qualifizieren, in dem wir einen respektablen dritten Platz belegten.

Tolle mannschaftliche Geschlossenheit führte unsere Jungs bis ins Bezirksfinale.


In der ersten Runde, dem Kreisfinale am 04.05.2022, traten unsere Schüler auf der heimischen Kreissportanlage in Roth zunächst gegen die Mittelschule Allersberg und die Realschule Hilpoltstein an. Bereits im ersten Spiel stellten unsere Jungs dabei ihre fußballerischen Fähigkeiten unter Beweis und gewannen durch die Tore von Julian, Moritz, Tim und Max W. souverän mit 4:0 gegen die Mittelschule Allersberg. Aufgrund dessen, dass auch die Realschule Hilpoltstein ihr erstes Spiel gegen die Gegner aus Allersberg gewann, kam es zum „kleinen Finale“ gegen die Realschule Hilpoltstein. Nach einer kurzen Phase des gegenseitigen Abtastens nahm sich zunächst Michi ein Herz und jagte den Ball zur 1:0 Führung in die Maschen. In Folge geschickter taktischer Umstellungen durch Frau Tersch und Herrn Hacker konnte Max W. eine schöne Passstafette mit seinem zweiten Treffer des Tages krönen. Damit führte er unsere Jungs zum 2:0 Sieg, welcher gleichzeitig die Qualifikation für die nächste Runde bedeutete.


Im Regionalentscheid spielten unsere Schüler am 12.05.2022 in Schwabach gegen das dort ansässige Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium. Zunächst lief alles nach Plan und durch einen sehenswerten Treffer von Max R. gingen wir in Führung. Aufgrund zahlreicher vergebener Großchancen ließen wir die Schwabacher jedoch zurück ins Spiel kommen und diese drehten die Partie zu ihren Gunsten auf 1:2. Doch unsere Jungs gaben nicht auf und in der letzten Minute der Nachspielzeit sollte ihr Wille belohnt werden. Nur durch ein Foul konnte Yannick nach einem starken Dribbling im Sechzehnmeterraum gestoppt werden. Den anschließend fälligen Elfmeter verwandelte Max K. kaltschnäuzig zum Endstand von 2:2. Im Elfmeterschießen konnten wir uns aufgrund unserer sicheren Schützen und zweier gehaltener Elfmeter von Fabian durchsetzen und zogen somit unter großem Jubel ins Bezirksfinale ein.

 Glückliche Sieger bei der Regionalausscheidung

 

Unter großer Vorfreude fand das Bezirksfinale am 23.05.2022 in Erlangen statt. Nach eineinhalbstündiger Anreise trafen wir gut gelaunt am Sportplatz der SpVgg Erlangen ein. Unsere Schüler nahmen sich viel vor und wollten unbedingt die nächste Runde erreichen. Im ersten Spiel trafen wir auf die Christian-von-Bomhard-Schule aus Uffenheim. Unsere Jungs legten gut los und drückten den Gegner weit in die eigene Hälfte zurück, das erste Tor lag in der Luft. Doch es kam anders. Nach einem langen Ball konnte ein Uffenheimer Stürmer nur durch ein Foul im Sechzehnmeterraum gestoppt werden und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Der Gefoulte trat selbst an und verwandelte den Elfmeter sicher. Mit einem 0:1 ging es somit in die Halbzeit. Zu Beginn der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Möglichkeiten auf beiden Seiten, in dem die Uffenheimer ihre Chancen jedoch besser zu nutzen wussten und daraufhin das 0:2 erzielten. In Folge dessen warfen unsere Jungs nochmal alles in die Waagschale und drängten auf den Anschlusstreffer. Diesen konnte Yannick kurz vor Schluss nach einer Ecke mit einem sehenswerten Kopfballtreffer zwar noch erzielen, es sollte jedoch nicht mehr für den Ausgleich reichen und somit verloren wir das erste Spiel mit 1:2.

Im zweiten Spiel traten wir gegen das Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn an. Gefällig hielten unsere Schüler den Ball dabei in den eigenen Reihen, jedoch ohne sich gefährliche Torchancen zu erarbeiten. So kam es wie es kommen musste und ein Angriff der gegnerischen Mannschaft führte nach einem langen Ball, welchen der Stürmer aus Langenzenn an unserem Torwart vorbeispitzelte, zum 0:1. Trotz großer Bemühungen konnten wir uns kaum weitere Torchancen erarbeiten und somit verloren wir auch das zweite Spiel mit 0:1. Durch die beiden Niederlagen erreichten wir somit einen dritten Platz beim Bezirksfinale in Erlangen.


Sebastian Lutz


„Fake News“ und Lügenpresse: Was steckt dahinter?

Im Rahmen der Schülermedientagen „Profis besuchen Schulen“ startete die Reporterin Julia Demel, vom Bayrischen Rundfunk, der Wilhelm-von-Stieber Realschule einen interessanten Besuch ab. Dabei Gewährte sie der Klasse 8b einen ausführlichen Einblick in die Welt der Medien.

Demel berichtete beispielsweise darüber, dass die klassischen Medien - wie die Tageszeitung - immer weniger Abnehmer finden würden. Dagegen erfährt die Nachrichtengewinnung über das Internet immer mehr an Bedeutung. In diesem Zusammenhang warnte Demel allerdings vor „Fake News“, da im Prinzip jeder alles und überall veröffentlichen könnte. Es sei deshalb besonders wichtig, Quellen zu prüfen und sich bei unterschiedlichen Medienanbietern zu informieren.

Überhaupt habe die Presse momentan einen schweren Stand: Durch die Corona-Pandemie gerieten Journalisten in den Verruf, nur zu berichten, was die Regierung erklären würde. Aber genau das Gegenteil sei der Fall: „Seriöse Pressevertreter bedienen sich unterschiedlichen Quellen, beispielsweise bei Wissenschaftlern und Fachleuten.“ Erst dann könne ein objektiver Artikel geschrieben werden. Natürlich sei die Presse auch in der Lage zu manipulieren. Ein Bild aus unterschiedlichen Perspektiven aufgenommen, könne völlig Unterschiedliche Interpretationen zulassen. Dies gelte es unbedingt zu vermeiden. Wie sich die Schülerinnen und Schüler vor „Fake News“ schützen oder solche hin auf ihr Wahrheitsgehalt überprüfen können, erarbeitete die BR-Reporterin im Dialog mit den Jugendlichen.

Darüber hinaus, gab sie zu, dass insbesondere eine Kriegsberichterstattung problematisch sei. Viele Geschehnisse würden sich kaum oder schwer überprüfen lassen: „In einem Krieg stirbt die Wahrheit zuerst.“ Die Arbeit in einer Redaktion erfordere deshalb viel Recherche, ein Netzwerk an verlässlichen Kontakten und eine Zusammenarbeit von vielen Redakteuren. Zum Abschluss beantwortete Demel zahlreiche Fragen aus der Klasse und gab Aufschluss über Ausbildungsmöglichkeiten im Medienbereich. Die Realschülerinnen und -schüler zeigten jedenfalls reges Interesse und erhielten dadurch einen einmaligen Blick hinter die Kulissen der Medienbranche.

 

Text und Bild: Michelle Frömter


Viva La Vida – Viva La Musica

Neustart von Musik und Kunst an der Wilhelm-von-Stieber-Realschule Roth

Nach zwei Jahren Pause konnte die Realschule Roth am Donnerstag, den 19. Mai, wieder zum alljährlichen Musikabend einladen, der den musikalischen Höhepunkt des Schuljahres markiert. Zahlreiche Zuhörer, Jung und Alt, fanden sich in der gut gefüllten Aula ein und wurden von zwei charmanten und witzigen 6. Klässlern als Moderatoren durch einen abwechslungsreichen und kurzweiligen Abend geführt. Die vier Ensembles erfreuten das Publikum mit nicht nur mit einfühlsamen Balladen, sondern auch mit Filmmusik und Rock/Popklassikern. Vor und nach den musikalischen Beiträgen der vier Ensembles konnten auch Kunstwerke, die im Rahmen der „Fälscherwerkstatt“ entstanden sind, in einer Ausstellung bewundert und käuflich erworben werden.

Nach dem schwungvollen Auftakt durch die Bläserklasse unter Leitung von Markus Renz begrüßte Schulleiterin Susanne Steiner alle Zuhörer zum Musikabend der Realschule Roth. Im Anschluss präsentierten die Schülerinnen und Schüler der Bläserklasse noch drei weitere Stücke: ein „Menuett“ von Johann Sebastian Bach, den Gospelklassiker „Oh when the Saints“ und das rhythmische „Rattlesnake“.

Ein paar leise, aber auch rockige Zwischentöne erklangen in dem nun folgenden Zwischenteil von einzelnen Schüler/Innen der Bläserklasse, die ihr Können sogar teilweise alleine auf der Bühne unter Beweis stellten. Auch zwei junge Pianistinnen (5. + 6. Klasse) ernteten für ihr einfühlsames Klavierspiel großen Applaus.

Mit dem zum Mitsingen animierenden Song „Diamonds“ von Rihanna trat der kleine, aber feine Schulchor unter der Leitung von Anna Wießmeier auf, der von der Schulband unter der Leitung von Holger Körner musikalisch begleitet wurde. Gänsehaut-Feeling erzeugte der darauffolgende Song „Wozu sind Kriege da?“ von Udo Lindenberg aus dem Jahr 1981, den die Chormädels zusammen mit der Klasse 5c gekonnt interpretierten und das Publikum mit kritischen Fragen wie „Also warum müssen Soldaten losmarschieren…? Warum wird mein Leben aufs Spiel gesetzt?“ zum Nachdenken über die aktuelle Kriegssituation in der Ukraine anregten.

Auf musikalisch hohem Niveau präsentierte die Bigband unter der Leitung von Markus Renz ihr Können mit bekannten Stücken wie „Peter Gunn“, „Tequila“ und „Final Countdown“ und entführte die Zuhörer in das lässige, leichtlebige „Havanna“, um dort mit „Viva La Vida“ das Leben hochleben zu lassen. Unterstützt wurde sie dabei von Luitgard Krisch an der Querflöte, Sebastian Pröger an der Trompete und Franziska Minnameier am Tenorsaxofon.

Die Freude am gemeinsamen Singen und Musizieren konnte man beim letzten gemeinsamen Stück des Chores, der Schulband und der sangesstarken Klasse 5c sehen und spüren: mit dem Hit „Chöre“ von Mark Foster setzten die rund 35 Schülerinnen und Schüler einen überzeugenden und energiegeladenen Schlusspunkt an diesem lauen Sommerabend.


(Bericht von Anna Wießmeier und Markus Renz)


Spendenlauf für die Ukraine

Der Beginn des Ukrainekrieges und auch die Unterbringung der Flüchtlinge aus der Ukraine in unserer Turnhalle erweckte bei vielen Mitgliedern unserer Schulfamilie den Wunsch den Menschen in dieser Situation zu helfen. Aus dem Gefühl heraus etwas für die Menschen in dieser schwierigen Lage tun zu wollen entstand die Idee eines Spendenlaufes, bei dem auch unserer Schülerinnen und Schüler durch ihr Engagement sowohl beim Laufen als auch beim Sponsoren suchen einen für sie möglichen Beitrag leisten können.

Nachdem der Wettergott es zunächst nicht gut mit uns meinte und uns durch zu schlechtes Wetter bereits zweimal zwang unseren Spendenlauf zu verschieben, konnte er am 29. April bei bestem Wetter schlussendlich doch noch stattfinden.

Bei strahlendem Sonnenschein und milden Temperaturen liefen unsere Schülerinnen und Schüler (und auch einige Lehrerinnen und Lehrer) Runde um Runde um die Kreissportanlage, um möglichst viele Spenden für die Ukrainehilfe zu sammeln. Angespornt wurden sie dabei nicht nur durch die musikalische Untermalung, welche von unserem Technikteam organisiert wurde, sondern auch von den Streckenposten, die die Läuferinnen und Läufer anfeuerten. Sowohl aufsichtsführende Lehrkräfte als auch unsere äußerst engagierte Helferklasse (Klasse 8d) sorgten nicht nur für einen reibungslosen Ablauf, sondern auch für die nötige Menge Motivation, um doch noch einige Runden mehr zu laufen.

Insgesamt wurden so am ganzen Vormittag etwa 5300 Runden gelaufen.  

Nach jeder gelaufenen Runde erhielt jede/r Läufer/in einen Stempel, welche extra für dieses Event von unserer Kunstfachschaft erstellt wurden. An dieser Stelle vielen Dank dafür! Am Ende des Tages waren daher nicht nur viele vor Stolz strahlende, wenn auch teilweise erschöpfte, Gesichter zu sehen, sondern auch eine Menge vollgestempelter Unterarme.

Nachdem wir alle nun unser Bestes gegeben hatten, war es anschließend an der Zeit die erlaufenen Runden bei unseren vorher gesuchten Sponsoren in Spenden umzuwandeln. Unsere gesamte Schulfamilie konnte so mehr als 15000 Euro Spendengelder für die Ukrainehilfe sammeln.

Wir hätten nie mit einem so großartigen Ergebnis für den guten Zweck gerechnet und bedanken uns ganz herzlich bei allen fleißigen Läuferinnen und Läufern für ihr Engagement sowohl beim Laufen als auch beim Sponsorensuchen. Zusätzlich bedanken möchten wir uns natürlich bei allen Spenderinnen und Spendern und auch bei allen Helferinnen und Helfern, ohne die eine solche Veranstaltung so nicht hätte stattfinden können.

Auch unser Schulsanitäter-Team unterstützte uns tatkräftig, aber hatte zum Glück nur wenig zu tun. Vielen Dank auch dafür!

Freuen durfte sich außerdem die Klasse 9c, die als Klasse im Durchschnitt die meisten Runden gelaufen ist. Unterstützt wurden sie dabei von ihrem Klassenleiter Herrn Ordner, der es sich nicht nehmen ließ mit ihnen gemeinsam zu laufen und dabei auch selbst Spenden zu sammeln. Als Belohnung für ihre Leistung darf die Klasse 9c dieses Schuljahr einen zusätzlichen Ausflug mit ihrem Klassleiter unternehmen. Wir wünschen euch viel Spaß dabei!


Vielen Dank an alle für Ihr Engagement und Ihre Unterstützung bei unserem Spendenlauf!


Fachschaft Sport


Schulmannschaft Fußball der Jahrgänge 2008-2010 am 27.04.2022 in Roth

Nach zwei Jahren pandemiebedingten Ausfalls konnte in diesem Schuljahr endlich wieder ein Schulsport-Wettbewerb in der Sportart Fußball stattfinden. Dabei durften 15 fußballbegeisterte Schüler der Jahrgänge 2008-2010 ihr Können an der Kreissportanlage Roth beim Kreisfinale unter der Leitung von Herrn Lutz unter Beweis stellen.


Im ersten Spiel legten unsere Schüler gleich einen tollen Start hin. Besonders hervorzuheben war dabei die Spielfreude und mannschaftliche Geschlossenheit unserer Schüler, die, trotz der Zugehörigkeit zu vielen unterschiedlichen Klassen, auf dem Platz hervorragend miteinander kombinierten und somit die Schulmannschaft der Realschule Hilpoltstein auch verdient mit 4:1 besiegten.


Mit viel Rückenwind starteten wir in unser zweites Spiel. Schnell stellten die Schüler des Gymnasiums Wendelstein jedoch unter Beweis, dass es an diesem Spieltag nur eine Mannschaft geben sollte, die in die Regionalausscheidung einziehen würde. Nach einer tollen kämpferischen Leistung unserer Jungs unterlagen wir einem starken Gegner mit 0:5.


Somit konnten unsere Schüler der Jahrgänge 2008-2010 an diesem Tag einen leistungsgerechten 2. Platz erreichen.


Zehntklässler erhalten Einblick in das Leben eines Querschnittsgelähmten

„Man weiß erst, was man alles schaffen kann, wenn man muss.“ Mit diesen Worten berichtete der 21-jährige Lukas Gloßner den Zehntklässlern der Wilhelm-von-Stieber-Realschule vom Alltag als Querschnittsgelähmter. 


Vor fünf Jahren veränderte sich sein Leben von heute auf morgen, bei einem Mopedunfall brach er sich den Rücken und seitdem ist er auf den Rollstuhl angewiesen. Eindringlich schilderte er den Schülern, wie er trotz der Behinderung seinen Alltag meistere. Er studiert und wohnt alleine in Ingolstadt, spielt Basketball bei den RBB München Iguanas und in der Nationalmannschaft. Besonders interessierte die Schülerinnen und Schüler, wie es zu dem Unfall kam, wie das alltägliche Leben im Rollstuhl aussehe und welche Einschränkungen es für ihn gebe. Mit ehrlichen Worten beantwortete Lukas Gloßner die Fragen der Schüler. Natürlich wollten die Jugendlichen auch wissen, ob es für ihn auch möglich ist, auf Partys zu gehen und eine Partnerschaft einzugehen.


Die Anwesenden waren vom Lebensmut und von der Zuversicht des 21-jährigen beeindruckt.  Mit dem Ratschlag an alle, „offen und optimistisch zu sein, niemals aufzugeben“, verabschiedete er sich. Von Seiten der gesamten Schulfamilie erging ein großes Dankeschön für seinen Besuch. 


Manuela Klebl


Johanniter-Weihnachtstrucker


Vorlesewettbewerb

Paula Günzel, 7f, erreichte im diesjährigen Vorlesewettbewerb der 7. Klassen, der das erste Mal online stattfand, einen hervorragenden 3. Platz und hat damit knapp den Einzug in den Bezirksentscheid verpasst. Wir gratulieren ihr und auch Anna Rupprecht aus der 7d, die den 4. Platz belegte! Gut gemacht, Mädels!


Natalie Christ


Information pur - Der Tag der Berufsorientierung für die 9. Klassen konnte wieder stattfindenen

„Sie haben einen mitgenommen, waren super freundlich und die Vorstellung hat Spaß gemacht!“ so urteilte eine Schülerin der 9f nach den vier Vorträgen, die sie im Rahmen des Tags der Berufsorientierung an der Wilhelm-von-Stieber Realschule besucht hatte. Die Fachschaft Wirtschaft hatte in Zusammenarbeit mit Frau Frei von der Arbeitsagentur Weißenburg wieder fast 30 Firmen, Schulen und weitere Institutionen aus der gesamten Region eingeladen und alle waren trotz oder vielleicht sogar wegen der Pandemie gerne an die Schule gekommen. Seit März 2020 waren viele Angebote in diesem Bereich nur online möglich gewesen und so war die Veranstaltung eine der ersten Präsenzveranstaltungen seit langem.

In insgesamt 32 Vorträgen wurden verschiedenste Berufsbilder von A wie Automobilkaufmann/-frau bis Z wie Zerspanungsmechaniker/-in vorgestellt und die Schüler und Schülerinnen durften Fragen zu den Themen Gehalt, Urlaub, Berufsschule und vielem mehr stellen. Die Referenten gingen vor allem darauf ein, welche Anforderungen an die kommenden Bewerber gestellt werden und was die Bewerbung umfassen soll. Aber auch viele schulische Ausbildungen, beispielsweise die Fachakademie Gunzenhausen oder die Krankenpflegeschule wurden vorgestellt.  

Pandemiebedingt konnte dieses Jahr keine abschließende Messe in der Turnhalle stattfinden. Dennoch gab es von allen Seiten die Rückmeldung, dass das Ziel, die Neuntklässer mit reichlich Informationen zu versorgen, auf jeden Fall gelungen ist. Damit ist nach dem Besuch des Berufsinformationszentrums in Weißenburg ein weiterer Baustein im Rahmen der Beruflichen Orientierung gesetzt. Weiter geht es dann Anfang April mit der obligatorischen Praktikumswoche.


Sebastian Pröger


Berufsberatung online

Die Corona-Pandemie bringt für unsere Realschule viele Neuerungen. So hat unser Berufsberater seit einiger Zeit nicht mehr die Möglichkeit, seine Gespräche in Präsenz an der Schule zu führen. Not macht erfinderisch: Bereits seit November können Schüler unserer 10. Klassen während der Unterrichtszeit ein kurzes Beratungsgespräch online führen. Hierzu stellt die Schule einen Laptop zur Verfügung und über ein Online-Portal sind die Schüler dann mit dem Berufsberater verbunden.

Die nächsten Beratungstermine sind am 15. und 21. Februar. Bei Interesse bitte bei Sebastian Pröger unter proeger@rsoth.net oder über Teams melden.

 

Sebastian Pröger

Koordinator Berufliche Orientierung


Alle Jahre wieder - Johanniter-Weihnachtstruckeraktion

Auch dieses Jahr ließen es sich die Schülerinnen und Schüler der Wilhelm-von-Stieber-Realschule nicht nehmen, an der traditionellen Johanniter-Weihnachtstruckeraktion teilzunehmen. Mit großem Eifer schnürten die Klassen Pakete, die Lebensmittel und Hygieneartikel enthalten. Bekommen sollen diese Geschenkpakete bedürftige Menschen aus Deutschland und Partnerländer in Südosteuropa. Organisiert wurde die Aktion von den Schülersprechern und Verbindungslehrern der Realschule. Die stellvertretende Schulleiterin, Frau Stephanie Bauer, dankte der gesamten Schulfamilie für ihr großes Engagement und ihre Hilfsbereitschaft. 


Realschüler musizieren vor dem Augustinum

Mit ihren Instrumenten in der Hand machten sich diese Woche 16 Schüler*innen der Realschule Roth auf den Weg, um den Senior*innen des Augustinums in Roth musikalische Weihnachtsgrüße zu überbringen. Im Innenhof der Seniorenresidenz erfreuten die Bläserklasse unter Leitung von Herrn Renz und der Schulchor unter Leitung von Frau Wießmeier die Bewohner während des Mittagessens im Restaurant mit bekannten deutschen und englischen Weihnachtsliedern. Die Darbietungen wurden sowohl von drinnen als auch von draußen sowie von den Balkonen mit viel Applaus bedacht. Alle Beteiligten genossen in dieser kulturarmen Zeit die Möglichkeit zu diesem kleinen Ständchen und die Akteure wurden von der Kulturreferentin, Frau Niesel, mit Plätzchen und heißem Kinderpunsch belohnt. Viele freuen sich schon auf eine Wiederholung im neuen Jahr.


Luftballons als Botschafter

Zum diesjährigen Tag der Kinderrechte 2021 ließ die Ethikklasse 5a-f der Realschule Roth zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Braun unter dem UNICEF-Motto „FARBE BEKENNEN für KINDERRECHTE“ knallbunte Luftballons als Botschafter in den grauen Dezemberhimmel steigen. Die Kinderrechte im Postkartenformat machten ihrem Auftrag alle Ehre und trugen diese wichtige Botschaft sogar über 105km weit bis nach Nabburg!


Linda Braun, StRin Realschule Roth


Wettbewerb - Ein neues Logo für den Förderverein


Kunstausstellung - Fälscherwerkstatt


Infoabend Beruf diesmal im Online-Format

„Wichtig ist, dass das Kind viele Praktika macht“ – „Es gibt so viele Wege nach der Realschule“ – das sind nur zwei Zitate aus dem Online-Elternabend für die 9. Klassen, der am vergangenen Montagabend stattfand. 


Sebastian Pröger, der Koordinator für Berufliche Orientierung berichtete über die verschiedenen Bausteine, welche die Realschule anbietet. Dazu zählen neben dem Besuch des Berufsinformationszentrums im Oktober der Tag der Berufsorientierung Ende Januar sowie der Besuch der Berufsmesse Vocatium im Juli 2022. Frau Blüml gab wichtige Hinweise zum Betriebspraktikum der 9. Klassen, das im nächsten April stattfindet. Vor allem sei es wichtig, dass sich die Schüler*innen frühzeitig um eine Praktikumsstelle bemühten. 


Anschließend referierte Herr Wolf, Berufsberater der Arbeitsagentur Weißenburg über die „Wege nach der Realschule“. Er zeigte in seinem Vortrag die gesamte Bandbreite der Möglichkeiten auf: Duale Ausbildung, Öffentlicher Dienst, Schulische Ausbildung, Polizei/ Bundeswehr, Gymnasium, Fachoberschule (FOS), Berufsoberschule (BOS) und weitere Möglichkeiten wie das Freiwillige Soziale Jahr. Entscheidend bei der Wahl sei es aber, nicht aus Alternativlosigkeit einfach die Fachoberschule zu besuchen und damit die Berufswahl hinauszögern. 


Frau Gatt vom Kooperationspartner Leoni zeigte in ihrem Vortrag vor allem auf, welche entscheidende Rolle die Eltern bei der Berufswahl spielen. Sie ging auch auf den Bewerbungsprozess ein, sodass sich die Eltern ein gutes Bild machen konnten, welche Schritte dabei aufeinander folgen. Sie wies darauf hin, Bewerbungen immer noch von Dritten wie zum Beispiel den Eltern gegenlesen zu lassen und ein Bewerbungsgespräch beispielsweise mit Freunden vorher zu simulieren. 


Nach der Beantwortung einiger Fragen dankte Sebastian Pröger den Referenten für ihre fachkundigen Vorträge und den Eltern für ihr Interesse.  


Siegerehrung Stadtradeln Stadt Roth


Im Rahmen der Siegerehrung des Stadtradelns der Stadt Roth wurde die Wilhelm-von-Stieber- Realschule Roth in der Sonderwertung für Schulen geehrt. Die Organisatoren und die dritte Bürgermeisterin Claudia Lux bedankten sich bei den Radlerinnen und Radlern der Realschule für die insgesamt 3838 gesammelten Radkilometern. Ausgewählte Schüler, die beim Stadtradeln besonders fleißig in die Pedale getreten hatten, durften der Siegerehrung im Schloss Ratibor beiwohnen und sowohl Urkunden als auch Preise für die Schule entgegennehmen. 

Ausgezeichnet wurden neben der Realschule außerdem auch das Team der diesjährigen Klasse 8A, die letztes Schuljahr im Rahmen des Stadtradelns bewundernswerte 2140,9 km sammelte, das Teams der ehemaligen Klasse 6D und das Team der offenen Ganztagesschule. 

Wir hoffen, dass auch nächstes Jahr wieder viele Schülerinnen und Schüler beim Stadtradeln teilnehmen und sich gegenseitig zum Sammeln zahlreicher Radkilometer motivieren. 


Vogelhäuser der Klasse 7f


Licht im Physikunterricht der Klasse 7a


Die Klase 7a untersucht im Physik-Unterricht die Eigenschaften von Lichtquellen...


Absolventen feiern Schulabschluss

Weder durch Corona, noch durch das Wetter in diesem Jahr ließen es sich die zehnten Klassen der Wilhelm-von-Stieber-Realschule Roth nehmen, ihren Schulabschluss gebührend zu feiern. Damit bei allen Schülerinnen und Schülern möglichst viele Begleiter teilnehmen konnten, wurden die Feierlichkeiten auf jeweils eine Klasse beschränkt und nacheinander abgehalten. Das Dekorations- und Technikteam der Realschule verwandelte hierzu den Pausenhof mit zahlreichen Lampions und gelungener Tischdeko in ein festliches Ambiente. Zu Beginn wurden der Landrat Herbert Eckstein, gefolgt von Bürgermeister Ralph Edelhäußer, per Audio zugespielt. Die beiden richteten Grußworte an die Absolventen und wünschten ihnen alles Gute für ihre Zukunft. Danach folgten die Reden des Schülersprechers Herrmann Langenberger und des Elternbeirats. Die Worte der Schulleiterin, Frau Susanne Steiner, beinhalteten die Ermutigung an die Absolventen, aus dieser schweren Coronazeit Kraft zu schöpfen. Dabei verwies sie auf die Ereignisse in der Weltgeschichte, die ganz konkrete Auswirkungen auf die eigene Geschichte haben. Auch Corona stellt solch ein besonderes Ereignis dar, welches bewältigt werden musste und muss. In dieser Zeit eine Abschlussprüfung gemeistert zu haben, sollte den Schulabgängern Mut und Hoffnung für ihren weiteren Lebensweg geben. Nach der Zeugnisübergabe ließen die Schulabgänger Ballons in die Luft steigen, auf einer Leinwand wurden währenddessen Motive von Banksy gezeigt. Musikalisch umrahmt wurde die Feier durch die Schulband, die für jede Klasse von Neuem spielte. Unter anderem wurden „Junge“ von den Ärzten und „Ein Hoch auf uns“ von Andreas Bourani dargeboten. Gesponsert wurden die Feierlichkeiten von den Firmen Aldi-Süd, Leoni, Fiedler, Zetterer und Schlenk AG, an die ein großes Dankeschön von Seiten der gesamten Schulfamilie geht. 

Insgesamt nahmen 158 Schülerinnen und Schüler an der Abschlussprüfung teil, zwei haben nicht bestanden und eine Prüfung wird im September nachgeholt. Zu den drei besten Absolventen des Jahrgangs zählen Sophia Rößler (1,08) und Lina Stiegler (1,08), beide aus der Klasse 10 B, sowie Lena Kreß (1,09) aus der 10 A. 


Stadtradeln - Radeln für ein gutes Klima

 

Die Stadt Roth und auch wir als Team "Wilhelm-von-Stieber-Realschule Roth" nehmen dieses Jahr das erste Mal am Wettbewerb Stadtradeln teil. Ziel dieser Aktion ist, als Team im Zeitraum vom 19. Juli - 8. August 2021 möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen. Vor allem nach der langen Zeit des Distanzunterrichts möchte dieser Wettbewerb eine gesunde Abwechslung zum meist bewegungsarmen Schulalltag herstellen und möglichst viele Mitglieder der Schulfamilie in Bewegung bringen. Zusätzlich leisten alle Teilnehmer einen Beitrag zum Klimaschutz, indem alltägliche Wege -wie der Weg zur Schule-anstatt mit dem Auto, mit dem Rad zurückgelegt werden.

In unserem Team sind daher nicht nur unsere Schülerinnen und Schüler sowie die gesamte Schulfamilie der Realschule Roth willkommen, sondern auch Familienmitglieder und Freunde, die unser Team radelnd unterstützen möchten.

Den entsprechenden Link zur Internetseite finden sie hier: https://www.stadtradeln.de/roth


Viel Spaß beim Radeln!


Unterstützungsmöglichkeiten durch Schulsozialarbeiterin und Schulpsychologe an der Realschule Roth

Liebe Schülerinnen und Schüler, 

 

schon seit etlichen Wochen meistert ihr eure Aufgaben im Distanzunterricht und versucht einen halbwegs strukturierten Alltag zu haben. In letzter Zeit merkt man jedoch immer öfter, dass die Nerven bei dem Ein oder anderen doch langsam blank liegen. Es zeigt sich immer mehr Unsicherheit. 

 

Ab dem 22.01.2021 kommen (endlich) die ersten Schüler zurück in die Schule, zuerst die Abschlussklassen. Ihr werdet überwiegend froh sein wieder die Freunde, Klassenkameraden und Lehrkräfte zu treffen. Dennoch löst der „erneute Schulstart“ bei manchen von euch auch ein mulmiges Gefühl aus. Wo stehe ich mit den Noten? Wie geht es jetzt weiter? Schaffe ich das alles? Wie halte ich das alles aus? Das sind alles Fragen, die sich viele von euch momentan vielleicht stellen, vor allem in Anbetracht der Abschlussprüfung. Außerdem kann die Corona-Situation einen richtig „down“ gemacht haben, und man kommt nicht mehr richtig in die Tagesstruktur. 

 

 

Wir möchten euch auf diesen Weg nochmal darauf hinweisen, dass wir weiterhin für ALLE Schulmitglieder da sind, und ihr nicht mit euren Problemen/Schwierigkeiten alleine sein müsst. Wenn es euch nicht gut geht, wendet euch bitte an uns und/oder natürlich an eure Lehrkräfte, um gemeinsam eine Lösung zu finden und eine individuelle Strategie zu entwickeln. 

 

Habt einen guten Start und versucht die Dinge zuversichtlich anzugehen (trotz der Corona- Umstände, die hoffentlich bald besser werden). 

 

Wir sind für euch da (wie immer verschwiegen und unparteiisch!) 

Vielleicht ja bis ganz bald! 


 

Eure Berater 

Frau Kühnlein und Herr Falk

 

Kontaktdaten: 

Herr Falk, Staatlicher Schulpsychologe   Büro C203 

Tel. 09189-2850197 (11:25-12:25 Uhr),  E-Mail schulpsychologe.falk@web.de  

 

Frau Kühnlein, Schulsozialarbeiterin          

Tel. 09171-816017        Diensthandy 0152 38925146         Büro C 109 

E-Mail kuehnlein@rsroth.net             Instagram schulsozialarbeit_hr 


Die Corona-Krieger sind los! 

Die Klasse 5e schlüpfte im Rahmen des Kunstunterrichts in die Rolle von Coronakriegern. Die Idee war es, passend zur Faschingszeit dem tristen Alltag der Coronazeit etwas zu entkommen. Durch die Gestaltung eines Kostüms sollten die Schülerinnen und Schüler dem Gespenst Corona etwas Eigenes, Kreatives entgegensetzen. So wurden vorhandene Kleidungsstücke und Alltagsdinge so kombiniert, dass daraus eine Verkleidung entsteht, die einem tapferen Kämpfer nahekommt. So verwandelten sich Papiertischdecken, Alufolie, Kartons und Stoffreste zu individuellen Kostümen, die Corona das Fürchten lehren! 


B. Maiser


Berufsberatung mal anders

Ein fester Termin im Kalender der Wilhelm-von-Stieber-Realschule Roth ist die Berufsberatung der Neuntklässler vor Ort in der Schule. Die aktuellen Coronabestimmungen und die damit verbundene Schulschließung lassen dies derzeit nicht zu. Aus diesem Grund musste ein anderer Weg gefunden werden, die Schülerinnen und Schüler hinsichtlich ihrer beruflichen Möglichkeiten zu informieren. Herr Wolf, Berufsberater der Arbeitsagentur Weißenburg, und Herr Pröger, Koordinator Berufliche Orientierung, hatten sich deshalb dazu entschlossen, eine Videokonferenz über MS Teams zu organisieren. Fast 160 Schüler saßen zu Hause vor ihrem PC und folgten den Worten des Berufsberaters. Dieser klärte die Teilnehmer darüber auf, dass man sich im Vorfeld orientieren und informieren solle, welcher Beruf überhaupt in Frage komme. Danach gab der Experte weitere Hinweise für eine erfolgreiche Bewerbung. Im Anschluss wurden die weiteren Angebote der Arbeitsagentur (z. B. CheckU, BerufeNet, Jobbörse) vorgestellt. Natürlich besteht weiterhin die Möglichkeit, individuelle Beratungsgespräche mit Herrn Wolf wahrzunehmen.

Das Fazit der Organisatoren fiel durchweg positiv aus. Die Onlineveranstaltung in dieser Form war eine Premiere und wird anderen Berufsberatern als Möglichkeit weiterempfohlen, weil es in Zeiten von Corona eine gute und schnelle Möglichkeit ist, alle Schüler zu erreichen.


Manuela Klebl


Realschule Roth erhält erneut Auszeichnung als MINT-freundliche Schule

Wie schon 2017 wurde der Wilhelm-von-Stieber-Realschule Roth der Titel als eine von Bayerns MINT-freundlichen Schulen verliehen. Neben 68 weiteren bayerischen Realschulen hat sich die Realschule Roth durch eine dreijährige erfolgreiche MINT-Profilbildung zum zweiten Mal auszeichnen lassen dürfen. MINT steht für Mathematik-Informatik-Naturwissenschaft-Technik und mit dieser Auszeichnung zeigte die Realschule Roth, dass sie genau in diesen Bereichen Schülerinteresse wecken und fördern konnte. Ob im Regelunterricht, in Form einer Forscherklasse der 5. Jahrgangsstufe, an Aktionstagen wie z.B. dem MINT-Tag oder in den Wahlfächern „Robotik-AG“ und „MINT“ haben die Schüler die Gelegenheit, sich mit Themen aus den naturwissenschaftlich-technischen Bereichen zu beschäftigen und Dinge auf eigenverantwortliche Weise außerhalb einer notengebenden Atmosphäre auszuprobieren. Verliehen wird die Auszeichnung von der deutschlandweiten Initiative MINT Zukunft e.V., die sich das Ziel gesetzt hat, dem Engpass an Fachkräften in den Naturwissenschaften entgegenzuwirken. Die Auszeichnung ist nun drei Jahr gültig. Nach dieser Zeit müssen erneut bestimmte MINT-Kriterien vonseiten der Schule erfüllt werden. 


Manuela Klebl


Gutes tun – natürlich auch in Zeiten von Corona

Obwohl uns die Corona-Pandemie im Alltag derzeit vieles abverlangt, ließen es sich die Schülerinnen und Schüler der Realschule Roth nicht nehmen, wieder an der traditionellen Johanniter-Weihnachtstruckeraktion teilzunehmen. Wie in den vorherigen Jahren auch wurden Lebensmittel und Hygieneartikel in den Klassen gesammelt und große weihnachtlich geschmückte Pakete geschnürt. Heuer unterstützen die Teilnehmer nicht nur wie in der Vergangenheit Partnerländer in Südosteuropa, auch bedürftige Menschen aus Deutschland erhalten Pakete. Die Schulleiterin der Realschule, Frau Susanne Steiner, bedankte sich bei der gesamten Schulfamilie für ihr großes Engagement und ihre Hilfsbereitschaft. 


Manuela Klebl


Ausstellung zum Geburtstag von Anne Frank

Anlässlich des Geburtstages von Anne Frank am 12. Juni nahm die Ethikgruppe der 10. Klassen der Realschule Roth am diesjährigen Anne Frank-Tag zum Thema "Freiheit" teil und setzte sich mit Antisemitismus und Rassismus auseinander, um sich für eine demokratische und vielfältige Gesellschaft zu engagieren. Anhand Ihres qualitativ sehr hochwertigen Printmaterials und der vielfältigen digitalen Angebote sowie jeder Menge Kreativität und Motivation gestalteten die Schüler*innen eine sehenswürdige Ausstellung in der Aula unserer Realschule, die vom selbst gestalteten, historischen Büchlein, Lebensläufen bis hin zum interaktiven Briefkasten reicht, der mit Postkarten zur Frage "Was bedeutet Freiheit für dich?" die ganze Schulgemeinschaft zum Mitdenken anregt.


Linda Braun


Handballturnier der 5. Klassen

Nachdem Sturmtief Sabine uns einen Strich durch den ersten Termin gemacht hat, fand das alljährliche Handballturnier auf den 2. Anlauf statt. Nachdem im Vorfeld alle 5. Klässler im Sportunterricht eifrig auf das Turnier trainiert hatten und ihnen die Vorfreude darauf auch deutlich anzumerken war, wollten wir das Turnier auch unbedingt nachholen.
Es wurden im Vorfeld Mannschaften der Klassen für Mädchen und Jungen gebildet, die sich auch eigenen Mannschaftsnamen ausgedacht haben. Es wurde im Spielmodus jeder gegen jeden gespielt, so dass gleichzeitig in allen 3 Hallen gespielt wurde. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle auch an das Schülerteam, Tim-Luca Ramming, Jeremy Heise und Natanael Abramiuc, die uns super als Schiedsrichter mitgeholfen haben. Es siegten die Mädchen „black and white“ aus der 5C und die  Jungen „Schei.. Boxer“ aus der Klasse 5B.

Sandra Schwalm & Maria Regensburger

Bilder vom MINT Tag der 6. Klassen am 06.03.2020



Impressionen aus dem Sportunterricht - die Mädchen der 6C am Trapez

Maria Regensburger

2. Platz für Vanessa Craiovan aus der 6E beim Lesewettbewerb des Börsenvereins des deutschen Buchhandels für alle 6. Klassen der Region

Dass wir an der Wilhelm-von-Stieber-Realschule in Roth sehr gute Vorleser haben, hat uns am 06.02.20 an der Dr.-Mehler-Schule in Georgensgmünd Vanessa Craiovan aus der 6E erneut bewiesen. Nicht nur, dass unsere beiden Schulsiegerinnen den Kreisentscheid für die 7. Klassen in Abenberg gewonnen haben.  Auch die 6. Klassen sind bei uns spitze, was das Vorlesen anbelangt. So konnte sich Vanessa unter 17 (!) Teilnehmerinnen und Teilnehmern, z.B.  vom WEG Schwabach, dem Gymnasium Hilpoltstein und Roth, der Realschule Schwabach und vielen anderen Schulen mit „Hanni und Nanni. Klassenfahrt nach England“ von Enid Blyton unter die ersten sechs Besten lesen. Und das, obwohl sie mit dem letzten Startplatz nicht die beste Wahl getroffen hatte. Während viele der anderen 16 Kandidaten ihre Nervosität mit zu schnellem Vorlesen kaschierten, blieb Vanessa ruhig und genoss es sogar, als Letzte wirkungsvoll, gut betont und gekonnt vorzulesen. Beim Stichlesen war sie ebenfalls die Ruhe selbst und verpasste nur knapp den ersten Platz, der schließlich an Joshua aus der 6D des Wolfram-von-Eschenbach Gymnasium in Schwabach ging.


Die Qual der Wahl - Tag der Berufsorientierung zeigt Schülern Möglichkeiten auf

Am 30. Januar fand an der Wilhelm-von-Stieber Realschule der Berufsorientierungstag statt. Insgesamt konnte Schulleiter Norbert Valta über 45 Unternehmen begrüßen, welche die Schüler an diesem Vormittag über Ausbildungsberufe und weitere Möglichkeiten nach der Realschule informierten. Organisiert hatten die Veranstaltung die Fachschaft Wirtschaft der Realschule sowie Frau Frei mit ihrem Team von der zuständigen Arbeitsagentur Weißenburg.  

In 32 Vorträgen wurden verschiedene Berufsfelder von A wie Automobilkaufmann bis Z wie Zerspanungsmechaniker den Schülern näher gebracht, die Vortragenden waren dieses Jahr besonders begeistert „Die waren so ruhig und aufmerksam“ und  „Die haben so viele Fragen gestellt“ waren mehrmals zu hören. 

Bei der anschließenden Messe zeigten viele Firmen, Schulen und Institutionen aus der Region, vom Großunternehmen bis zum kleinen Mittelständler, was sie den künftigen Realschulabsolventen bieten können. Und diese Vielfalt muss so mancher Neuntklässer erstmal verarbeiten, denn die große Auswahl macht die Entscheidung nicht unbedingt einfacher. 

Schön fand viele Schüler, dass es auch „Berufe zum Anfassen“ gab und man an vielen Ständen auch Dinge ausprobieren konnte. Und auch Bürgermeister Ralph Edelhäußer ließ es sich trotz vollem Terminkalender nicht nehmen, die Messe in der Turnhalle wieder genau unter die Lupe zu nehmen.  


Sebastian Pröger



Vorlesewettbewerb der mittelfränkischen Realschulen 2019/2020

Laura Bergmann siegt beim Kreisentscheid in Abenberg – Xenia Wagner landet nach einem Stechen auf Platz zwei!

Die beiden Schulsiegerinnen Laura Bergmann und Xenia Wagner setzten sich beim Kreisentscheid in Abenberg souverän durch und qualifizierten sich für die letzte Runde! 

Am 21.01.2020 wurde der Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs der mittelfränkischen Realschulen an der Realschule in Abenberg ausgetragen. Die Realschulen aus Neuendettelsau, Schwabach, Gunzenhausen, Abenberg und Roth entsandten jeweils zwei Schulsieger. Diese mussten wie auch schon im Schulentscheid ein Buch ihrer Wahl vorstellen und daraus vorlesen. Der erste Platz ging mit eindeutigem Ergebnis an Laura Bergmann. Der zweite Platz wurde durch ein Stechen entschieden, wobei die beiden Schülerinnen einen unbekannten Text vorlesen mussten. Hier setzte sich Xenia Wagner durch.

Somit stellt unsere Realschule in diesem Jahr die beiden Finalisten!


Vorlesewettbewerb der mittelfränkischen Realschulen 2019/2020

Die Schulsieger der Realschule Roth stehen fest!


Die Realschule Roth beteiligt sich auch dieses Jahr wieder mit der siebten Jahrgangsstufe am Vorlesewettbewerb der mittelfränkischen Realschulen. Nach einem Übungstag, an dem die jeweils beiden klassenbesten Vorleser jeder siebten Klasse viele Tricks für einen gelungenen Lesevortrag und den gezielten Einsatz der Stimme üben konnten, traten die Qualifizierten am 27. November zum schulinternen Wettbewerb an. Eine siebenköpfige Jury bewertete die jungen Vorleser nach Lesetechnik, Vortragsgestaltung und Einführung in das Buch. Die Entscheidung fiel nicht gerade leicht. Am Ende entschied es sich durch ein Stechen, in dem die Schüler einen unbekannten Text vorlesen mussten. Die besten drei Vorleser der Realschule Roth sind heuer folgende Schüler: 


1. Platz: Xenia Wagner

2. Platz: Laura Bergmann

3. Platz Finn Geyer



Nun geht es für die Erst- und Zweitplatzierte auf Kreisebene in Abenberg weiter!  



Innovation hautnah - Der „Innotruck“ macht Station in Roth

„Was ist eigentlich eine Innovation?“. Nach kurzem Zögern kamen die Antworten aus der Klasse 9c dann doch sehr zahlreich: Smartphones, Küchengeräte, Fernseher und vieles haben sich als Erfindungen durchgesetzt und sind aus dem Alltag nicht wegzudenken. Was die Zukunft bringt, ist im „Innotruck“, einem zweistöckigen umgebauten LKW, der im Auftrag des Bundesbildungsministeriums unterwegs ist, zu sehen:


Moderne Antriebe für Autos, Fensterscheiben mit eingebauten Solarzellen oder eine Spritze ohne Nadel. Viele dieser Erfindungen konnten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9c hautnah erleben und auch ausprobieren. Mit Hilfe eines Quiz wurde das erworbene Wissen dann gleich getestet. Im oberen Stockwerk wurde die KI- die Künstlichen Intelligenz vorgestellt. Mit VR-Brillen ausgestattet dürften die Schüler virtuelle farbige Kugeln richtig sortieren.


Zum Schluss führte der Mitarbeiter des Trucks noch einen Roboter vor, der einzelne Teile einer Uhr zusammensetzte und dabei auf seinen „menschlichen“ Kollegen reagierte.


Sebastian Pröger


"Der beste Job der Welt" - Der Rother Bürgermeister zu Besuch

Am Montag, 14.10. war der Rother Bürgermeister zu Gast in der Realschule. Er berichtete der Klasse 10e von seinen Tätigkeiten und ging dabei vor allem auf die für Roth relevanten Themen ein:


So berichtete der 46-Jährige über die fehlenden Gewerbeflächen, den Bau von Kindertagesstätten aufgrund der gestiegenen Geburtenzahlen, die Bücherei und das Dauerthema Hallenbad. Er erläuterte dabei sehr schülernah die verschiedenen Ansichten und Problematiken zu den genannten Themen und machte den Schüler deutlich, wie schwierig Entscheidungsfindungen sein können.


Auch auf die Fragen der SchülerInnen ging Edelhäußer, der zuletzt 2017 als Bürgermeister im Amt bestätigt wurde, ein. Er verwies darauf, dass über die Nutzung des „Marktkauf-Gebäudes“ schon verhandelt werde und dass eine Discothek in Roth derzeit völlig unrealistisch sei. Er zeigte auch, wie schwierig es sei, einen Konsens zwischen Anwohnern und Feiernden auf Festen wie der Rother Kirchweih herzustellen.


Am Ende einer sehr informativen und kurzweiligen Stunde macht Edelhäußer aber deutlich, dass trotz aller Schwierigkeiten dieser Beruf für ihn immer noch „der beste Job der Welt sei“.


Infoabend Beruf - die Aula wurde zum Hörsaal

Über 230 Eltern und Schüler der 9. Klassen hatten sich am 07.10.2019 in der Aula zum jährlichen „Infoabend“ versammelt. Nach der Begrüßung durch Schulleiter Norbert Valta berichtete Sebastian Pröger über die Aktivitäten der Schule im Bereich der Beruflichen Orientierung und hob vor allem den Tag der Berufsorientierung im Januar und das einwöchige Praktikum im März 2020 hervor.


Es folgte eine Reihe von Fachvorträgen, in denen die viele der im Vorfeld gesammelten Elternfragen durch Experten beantwortet wurden. Herr Wolf von der Arbeitsagentur Weißenburg, der künftig auch die Schule betreuen wird, stellte die möglichen verschiedenen Wege nach der Realschule vor und wies besonders auch auf die relativ neue Möglichkeit der „Berufsschule Plus“ hin. Trotz der guten Situation auf dem Arbeitsmarkt kriege niemand seinen Ausbildungsplatz geschenkt, ein Praktikum und ein guter Eindruck beim Vorstellungsgespräch sowie ein ansprechendes Zeugnis seien weiterhin Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung.


Andrea Welker von Aldi Süd referierte über die Bewerbung für ein Betriebspraktikum. Die Bewerbungsunterlagen sollten durchaus ein Anschreiben, selbstverständlich den Lebenslauf, Zeugnisse und ein Bewerbungsfoto enthalten. Susanne Weigand von der Georgensgmünder Firma Toolcraft zeigte, was ein Lebenslauf unbedingt enthalten müsse und Herr Martin Biller von Leoni gab den Besuchern Tipps zur optimalen Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch mit.


Die Eltern hatten im Anschluss noch die Gelegenheit, den Experten weitere Fragen zu stellen, was auch rege genutzt wurde. Sebastian Pröger verabschiedete die Besucher nach Hause, verbunden mit dem Wunsch, dass auch bei ihrem Kind die Berufliche Orientierung erfolgreich sein wird.


Inklusives Kunstprojekt

Die Klasse 10b der Realschule Roth hat sich mit Fr. Maiser im vergangengen Schuljahr an einem inklusiven Kunstprojekt mit Regens Wagner Zell beteiligt.


Zusammen mit Klienten aus dem Auhof entstanden unter Anleitung der Künstlerin Andrea Frister großformatige Arbeiten. Diese und kleinere Malereien sind zusammen mit den Werken der anderen beteiligten Schulen und Einrichtungen in den beiden genannten Ausstellungen zu sehen.


Ausstellungen:

Kulturfabrik Roth 19.10.-24.10. 

Dienstag bis Freitag 09:00 Uhr bis 12:30 Uhr und 13:30 Uhr bis 15:00 Uhr


Residenz Hilpoltstein

24.10. bis 15.11.

Montag bis Donnerstag 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr Freitag bis 13:00 Uhr

Samstag (nur im Oktober) 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr


Handwerkskammer 8b_T, 8e und 8f

Vom 08.-19. Juli 2019 ging es morgens für 73 Schüler anstatt an die Schulbank in den Reisebus: Ziel war das Bildungszentrum der Handwerkskammer Mittelfranken in Nürnberg mit seinen Profiwerkstätten, in denen unsere Schüler unter Begleitung ihrer Lehrkräfte an zehn Tagen in fünf verschiedene Berufsfelder hineinschnuppern durften. Die Dozenten waren Meister in den Bereichen Metall, Kosmetik, Stuck, Pflastern, EDV und Farbe und sehr motiviert, unseren Schülern im Rahmen des Berufsorientierungspraktikums zahlreiche Einblicke in ihre Tätigkeitsfelder zu gewähren. Durch die gelungene Organisation der Handwerkskammer in Zusammenarbeit mit der Fachschaft Werken war das Praktikum ein voller Erfolg und die Werkenschüler konnten zahlreiche Erfahrungen für ihre spätere berufliche Laufbahn sammeln.

Ein herzliches Dankeschön ergeht an die Handwerkskammer Mittelfranken für die großzügige Unterstützung sowie gute Organisation durch Herrn Wirth und Herrn Karatay, an alle geduldigen und sehr engagierten Dozenten der jeweiligen Fachbereiche, an die Begleitlehrkräfte der Realschule Roth und an unser zuverlässiges Busunternehmen Reck Reisen.

Christine Krönert im Namen der Fachschaft Werken


Hervorragende Leistung beim Lehrermarathon 2019

Am Samstag den 13.07.2019 machte sich eine Delegation des Lehrerkollegiums der Realschule Roth früh morgens auf den Weg nach München, um am 11. Bayerischen Lehrermarathon teilzunehmen. Bei dem Wettkampf starten vier Lehrer in Staffelform auf jeweils zwei 5 km Runden und legen so als Team die Marathondistanz zurück.


Die Anreise zur Oberschleißheimer Regattastrecke erwies sich als beschwerlicher als gedacht, wodurch Holger Körner mit einem Kaltstart als Startläufer auf die Reise geschickt werden musste. Dies störte ihn keineswegs, er brachte die Staffel mit einer hervorragenden Zeit in eine sehr gute Position. Anschließend folgte der Wechsel auf Christoph Ordner und von ihm auf Maria Regensburger, welche die Position gut halten konnten. Dem Schlussläufer Simon Wagensonner gelang es dann noch einige Staffeln zu überholen und das Team der Realschule Roth landete mit einer Zeit von 03:12:17 in der offenen Klasse auf einem hervorragenden 5. Platz.

Share by: